Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Paradise Lost – Obsidian (Nuclear Blast)
Paradise Lost – Obsidian
Paradise Lost waren und sind einer meiner größten musikalischen Einflüsse überhaupt. Nicht nur, dass sie mit ihrem Zweitwerk „Gothic“ ein ganzes Genre definiert haben, auch die folgenden Veröffentlichungen haben bis heute keine echte Konkurrenz. Klar gab es viele Nachahmer, doch den besonderen Sound von Paradise Lost konnte niemand auch nur im Ansatz auf dieser Qualitätsstufe erreichen. Das gilt ausdrücklich auch für die sehr poppigen Alben um die Jahrtausendwende: „One Second“, „Host“ und „Symbol of Life“ waren zwar weit entfernt vom Doom/Death der Anfangsjahre, doch die konstante und sinnvolle Entwicklung der Band war stets nachvollziehbar und auf höchstem Niveau. Die Rückwendung zum harten, sogar von Growling geprägten Metal seit dem 2007er Werk „In Requiem“ hat sicherlich dennoch viele Fans gefreut und hat für mich persönlich im dramatischen, genialen „Beneath Broken Earth“ vom 2015er Album „The Plague Within“ kulminiert. „Obsidian“ startet ganz anders. Akustisch, mit melodiösem Gesang und poppigen Streichern eröffnet „Darker Thoughts“ das Album – wasndas? Doch schon eine Minute später folgt eine teilweise Entwarnung in Form von fetten Gitarrenakkorden und aggressivem Shouting. Dennoch: Schon der Opener deutet an, dass Paradise Lost ihren Horizont deutlich weiter aufspannen als auf dem direkten Vorgängeralbum, „Ghost“ zum Beispiel huldigt ungeniert den Sisters of Mercy. Elemente aus „Host“-Zeiten finden sich im weiteren Verlauf ebenso wie von „Medusa“ und „Icon“. Letzteres Album ist vielleicht das stilistisch „Obsidian“ nächstliegende – plus Growls und der fetter Produktion. Der Anfang des doomigen Video-Tracks „Fall From Grace“ garantiert Gänsehaut, beim zweiten Hören noch mehr als beim ersten. Wirkliche Enttäuschungen bleiben aus.
Fazit
Konsequente Entwicklung ohne die Grundtugenden aufzugeben: Paradise Lost haben wieder mal alles richtig gemacht.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Paradise Lost – Obsidian (Nuclear Blast)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenUnser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen