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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Nosound – Allow Yourself (Kscope)
Nosound – Allow Yourself

Das Kscope-Label entwickelt sich langsam, aber sicher zu einem der spannendsten Musikverlage der Welt, scheint es doch keinerlei Grenzen zu kennen, wenn es um künstlerische Freiheit geht und um das Vertrauen in die Künstler unter den eigenen Fittichen. Künstler wie der russische Ausnahmepianist Gleb Koladyin, die eher weniger einem Massenpublikum zuträglich sind, können hier ebenso ungestört ihr qualitativ hochwertiges Ding durchziehen wie die einen träumerischen Poprock/Alternative zelebrierenden Anglo-Italiener von Nosound. Deren neuntes Album (und sechstes Album auf Kscope) sprengt so manche konventionelle Songwriting-Grenze, wie schon das vor Kreativität überbordende, bruchstückhaft anmutende „Don’t You Dare“ klarmacht. Allerdings sticht der Track schon rhythmisch aus der ansonsten weitgehend im langsamen Tempobereich angesiedelten Titellandschaft heraus und mutet als Monument der erratischen Interessensverschiebungen von Bandgründer Giancarlo Erna an, der sich beim neuen Album von gänzlich anderen Quellen als jemals zuvor inspiriert sieht. Dominant auf „Allow Yourself“ indes sind weite Harmonieflächen, echogefüllte Räume und dystopisch-karge, immer auch fragil-schöne Soundscapes mit sehnsuchtsvoller Diktion. Die eine oder andere Parallele zu den Labelkollegen von Anathema lässt sich dabei nicht verleugnen – es gibt schlimmere Vergleiche. Generell bleiben Nosound jedoch ruhiger und steigern sich gleichzeitig fast noch intensiver, hypnotischer und zwingender in ihre musikalischen Traumentwürfe hinein. Da fällt die eine oder andere stimmliche Schwäche im oberen Bereich kaum noch ins Gewicht. Die limitierte LP kommt auf klarem 180-Gramm-Vinyl und ist liebevoll in ein Gatefold-Cover aus matter Pappe verpackt.
Fazit
Traumhafte Verführung in eine andere emotionale Welt.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Nosound – Allow Yourself (Kscope)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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