Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: The Pretenders – Hate For Sale (BMG)
The Pretenders – Hate For Sale
Tatsächlich habe ich ja immer ein bisschen Angst, wenn sowas passiert. Also wenn eine der Granden meiner Jugend heutzutage ein neues Album herausbringt. In viel zu vielen Fällen ist das Resultat davon ein ziemlich gründliche Selbstdemontage und der geneigte Hörer fragt sich, ob das jetzt hat sein müssen. Chrissie Hynde, von jeher Aushängeschild und Chef im Ring bei den Pretenders, wird nun auch im nächsten Jahr 70 und da darf man schon mal gespannt auf das sein, was die Dame musikalisch zu bieten hat – zumal „Hate For Sale“ das erste Pretenders-Album seit 18 Jahren ist. Erstaunlicherweise geht‘s los mit knochentrockenem Punk los: Der Titeltrack entpuppt sich ruckzuck als sehr typische Spätzsiebzigernummer im klassischen Pretenders-Outfit. Danach wird‘s erst einmal – sagen wir mal: weniger wichtig. „The Buzz“ ist eine routinierte Country-Pop-Schrammelballade, die sicher nicht schlecht ist, aber eben auch nicht viel Eindruck hinterlässt. „Lightning Man“ geht besser, da gibt‘s wenigstens Reggae im Hintergrund, allerdings auch von der gezuckerten Sorte. Okay, es ist halt eine Major-Produktion. „Turf Accountant Daddy“ hat wieder ein bisschen mehr Vintage-Flair und geriet ein bisschen krachiger – geht in Ordnung. Seite eins endet mit der unvermeidlichen Ballade „You Can‘t Hurt A Fool“, die immerhin ein erfreuliches Maß von stimmlicher Leistungsfähigkeit bei Frau Hynde erkennen lässt. Auf Seite zwei ändert sich das Bild nicht mehr wesentlich. Ein paar schöne Retro-Nummern wechseln sich mit mit Sachen wir dem Tom-Pettyesken „Maybe Heart Is In N.Y.C.“ und dem Stampfer „Junkie Walk“ ab. Der Sound des Ganzen ist nicht brillant, geht aber in Ordnung: ein bisschen dreckig, passend zur Musik. Die Platte am reichlich schmutzig aus dem Innencover mit Texten, aber das kennen wir ja schon. Die Vinylqualität ist in Ordnung, Extras gibt‘s sonst keine.
Fazit
Eine vertane Chance auf eine ÜberraschungKategorie: Schallplatte
Produkt: The Pretenders – Hate For Sale (BMG)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Die Norddeutschen HiFi-Tage finden 2025 im Hotel Le Méridian Hamburg direkt an der Alster statt. Am 01.02.2025, von 10–18 Uhr und am 02.02.2025, von 10–16 Uhr können Interessierte bei freiem Eintritt durch die Vorführungen und Showrooms schlendern.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen