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Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: iFi xDSD
Einsichten
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iFi ist Meister darin, Anleitungen und Produktinformationen zu verfassen, die größer sind als die winzigen Geräte, die sie beschreiben. Doch der Blick auf das Papier lohnt sich, denn im neuen xDSD gibt es einiges zu entdecken.
Hin und wieder kommt ein Gerät in die Redaktion, das aufgrund seiner Konstruktion keine andere Möglichkeit lässt, als vor dem Musikhören die Anleitung zu lesen. Ein solches Gerät ist der brandneue iFi xDSD. Dessen großer Funktionsumfang, gepaart mit winzigen Abmessungen, lässt ein rein intuitives Bedienkonzept nicht zu.
Ausstattung
Wie bei vielen iFi-Produkten kommt im xDSD ein Burr-Brown-DSD1793-DAC zum Einsatz. Dank dieses Chips ist die DSD-Wiedergab bis DSD256 möglich. Auch bei der Wandlung von PCM-Signalen lässt der kleine DAC gängige Standards hinter sich und verarbeitet 384 kHz bei 32 Bit.
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Bedienung
Ein Ziel bei der Entwicklung des xDXD war unter anderem, die Bedienstruktur des kompakten Geräts zu minimieren. Während der micro iDSD noch über acht verschiedene Schalter und Knöpfe verfügte, beschränkt sich der neue xDSD auf zwei Möglichkeiten, Einstellungen vorzunehmen. Dazu kommt noch ein weiterer kleiner Schalter, der das Gerät zwischen dem Mess- oder dem Hörfilter wechseln lässt. Da dieser von den meisten Nutzern nach dem Ausprobieren beider Modi wohl kaum mehr Verwendung finden wird, beschränken wir uns auf zwei echte Eingabemöglichkeiten. Das wäre erstens die Taste für Einstellungen auf der rechten Seite der schmalen Frontkante. Versehen mit einem Zahnrad- und einem Bluetooth-Symbol kann man zumindest erahnen, was für Folgen ein Drücken der Taste haben kann. Dann kommt es darauf an, wie oft man die Taste drückt. Für alle Funktionen des Gerätes, die nicht mit der Einstellungstaste gemacht werden, dient der haptisch sehr ansprechende Drehregler, der bündig in die Frontplatte eingelassen ist. Betriebsmodi, gewählte Eingänge, zugeschaltete Klangverbesserungen oder die anliegende Samplingrate werden über vier LEDs angezeigt, die jeweils in bestimmten Farben leuchten. Der beleuchtete Drehregler zeigt durch seine Farbe die eingestellte Lautstärke an. Weiß man einmal Bescheid, stellt sich die Beschränkung auf möglichst wenige Tasten als ausgesprochen komfortabel heraus. Hat man das Funktionsprinzip einmal durchschaut, erkennt man auf einen Blick sofort, was mit dem kleinen DAC gerade passiert.
Klang
Der Kopfhörerverstärker entwickelt eine Leistung von maximal 500 mW bei Kopfhörern mit einer Impedanz von 16 Ohm. Auch niederohmige Modelle bekommen also hier einen passenden Partner. Für Kopfhörer mit den maximal unterstützten 500 Ohm bleiben immer noch 24 mW Leistung, die wuchtigere Ohrhörer noch ordentlich antreiben. Ordentlich reicht dann aber kaum als Ausdruck für das aus, was der xDSD schließlich mit dem angeschlossenen Audeze Sine veranstaltete. Von der ersten Note spürte man hier die wunderbare Power und Leichtigkeit, die der Verstärker an den Tag legt. Hervorragend präziser, kräftiger Bass, selbst ohne den eingeschalteten Boost, führte sofort zu einem erfreuten Lächeln. Dazu kommt eine brachiale Dynamik, die bereits bei Quellmaterial in 44,1 kHz und 16 Bit absolut zu überzeugen wusste. Gerade bei CD-Qualität machte sich der 3D-Effekt besonders bezahlt. Durch das Entzerren der Bühne wirkte hier alles nochmals differenzierter. Der Burr-Brown-DAC entwickelte dazu stets einen tollen Flow und angenehmes Timbre, rutschte dabei aber niemals zu sehr ins Warme ab, sondern blieb wunderbar knackig und offen.
Fazit
Der xDSD bietet einige hervorragende Features und eine enorm aufwendige Technik, die mobiles High End zu einem Erlebnis macht. Stylisch, vielseitig und klanglich herausragend, ist der kleine DAC ein echtes Highlight.Kategorie: D/A-Wandler
Produkt: iFi xDSD
Preis: um 450 Euro
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Spitzenklasse
iFi xDSD
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Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 70% | |
Ausstattung | 15% | |
Bedienung | 15% |
Preis: | um 450 Euro |
Vertrieb: | WOD Audiovertrieb, Nidderau |
Internet: | www.ifi-audio.de |
Abmessungen (B x H x T in mm): | 67/19/96 |
Gewicht: | 130 g |
geeignet für: | mobiles HiFi |
Anschlüsse: | |
Eingänge: | USB Type C |
Ausgänge: | 3,5-mm-Stereoklinkenbuchse |
sonstige Verbindungen: | Bluetooth |
Ausstattung: | ifi -Beutel, 2 St. Silikonband, Adapter USB-A-Buchse auf B-Buchse, USB-3.0-Kabel-A-Buchse auf A-Stecker, USB-Kabel-A-Buchse – B-Buchse, 3,5-mm-Toslink-Adapter |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |