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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: CEntrance DACmini
Unerhört
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich beim Durchstöbern von CES-Bildern in einschlägigen Foren auf diesen einen kleinen, hübschen Kasten stieß. Auf den Bildern war der DACmini zu sehen, er stand auf einem passenden Mac mini und verzückte mich sofort.
Peripherie:
Quellen:
Apple Mac Mini, OS/X 10.5, iTunes 10, Sonic Studio Amarra 2.0
Noteboox Toshiba Satellite M30X, Windows XP Home, foobar 2000
Logitech Squeezebox Touch,
RipNAS Z500
Vorstufe:
MalValve preamp 3
Endstufen:
AVM M3ng
Lautsprecher:
KEF XQ50
Manger MSM c1
Und wie es halt so ist, gab es zu dieser Zeit auch den über die Messe laufenden Carsten Hicking, seines Zeichens Geschäftsführer des Vertriebs Higoto, der auf der Suche nach Neuigkeiten war und dem genau wie mir der CEntrance-DAC auffiel. Das ist ja auch ein Hingucker. Er ist in Breite und Länge genauso groß wie ein Mac Mini, ist aus dem gleichen Material und bietet sich deshalb für Besitzer eines solchen Computers, die vernünftig Musik machen wollen, an.
Am Computer
Grundsätzlich funktioniert der DACmini völlig treiberlos an jedem Betriebssystem. Für die, die ohne Kernel- Streaming nicht hören wollen, bietet CEntrance spezielle ASIO-Treiber auf ihrer Homepage an, die den Windows-Kernel daran hindern, in den Audiotransfer einzugreifen. Schon allein fürs gute Gefühl sollte man sich also die Treiber laden. Und für die Mac-Leute gilt mal wieder: Treiber braucht Ihr nicht, die Software Amarra sollte man trotzdem ausprobieren. Für den DACmini reicht‘s sogar, die günstigere 96-kHz-Variante von Amarra zu kaufen.
In Betrieb
Nach diesen doch sehr, sehr guten Eindrücken konnte ich den CEntrance- DAC natürlich noch nicht in Gnaden entlassen, denn was im Endeffekt zählt, ist die klangliche Leistung. Erst mal der Kopfhörerausgang: Ich hatte leider nur recht gutmütige 300-Öhmer zum ausprobieren, aber die liefen sehr ordentlich. Da steckt Schub dahinter, er macht seine Arbeit sauber und analytisch genug, um auch mal beispielsweise einem Plattenrip kritisch zu lauschen. Sehr gut. Im selben Maße gefällt mir der Ami, wenn er ganz „normal“ als externer Wandler ran muss. Meine erste Quelle war übrigens ein Windows-Notebook, was mir die Chance gab, die ASIO-Treiber der Herstellerseite auszuprobieren. Mit, mmja, mäßigem Erfolg. Am wirklich tollen Klang dieses kleinen Luders konnten sie nicht wirklich zu großartigen Klangbeflügelungen beitragen, was aber überhaupt nicht schlimm ist. Denn das Niveau, von dem ich da rede, ist bemerkenswert hoch. Er musiziert äußerst ehrlich und mit einem guten Schuss Spielfreude gesegnet, das macht schon richtig, richtig Spaß. Machen Sie nicht den Fehler, diesen Wandler zu unterschätzen, denn was der Kerl klanglich anstellt, ist so gut, dass man mal ganz geschmeidig den Hut ziehen kann. 800 Euro sind sicher auch eine Preisklasse, in der man selbst als Aufsteiger schwach werden kann. Und alle, die unbedingt ganz viel Geld für D/A-Wandler ausgeben wollen müssen sich den DACmini vorher mal zu Gemüte führen. Denn insbesondere für die Computeraudiophilen ist er eine ganz spannende Nummer. Wer also noch nichts von CEntrance gehört hat, sollte das nachholen, die Jungs verdienen wirklich Aufmerksamkeit.
Fazit
Nicht beirren lassen, Sie brauchen keinen Mac Mini für diesen Wandler, auch wenn‘s so aussieht. Was Sie brauchen, ist eine vernünftige digitale Quelle, vielleicht ein Satz gute Kopfhörer und … von mir aus ein Glas Wein, denn wenn Sie den DACmini benutzen, geht’s mit dem Genießen los.Kategorie: D/A-Wandler
Produkt: CEntrance DACmini
Preis: um 795 Euro
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVertrieb | Higoto, Essen |
Telefon | 0201 8325825 |
Internet | www.higoto.de |
Eingänge: | 1 x USB (bis 96 kHz, 24 Bit) |
Ausgänge: | 1 x analog RCA |
checksum | „Nicht beirren lassen, Sie brauchen keinen Mac Mini für diesen Wandler, auch wenn‘s so aussieht. Was Sie brauchen, ist eine vernünftige digitale Quelle, vielleicht ein Satz gute Kopfhörer und … von mir aus ein Glas Wein, denn wenn Sie den DACmini benutzen, geht’s mit dem Genießen los.“ |