Kategorie: Car Hifi Subwoofer Gehäuse

Vergleichstest: Vibe Space Bandpass 12


Vibe Space Bandpass 12

Car-Hifi Subwoofer Gehäuse Vibe Space Bandpass 12 im Test, Bild 1
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Die Engländer von Vibe stellen einen Designerwoofer mit Rubber- Touchoberfläche und Gummirändern an den Seiten hin. Man weiß nicht, wo vorne oder hinten ist, denn auf einer Seite mündet das 10er Rohr, während auf der anderen Seite ein Schaufenster und die Anschlussdose sitzen. Das Rohr sollte nicht gegen die Rückbanklehne blasen, wozu die schräge Gehäusewand verführt. Zwei gleich große Kammern hat der aufwendig teils mit Rundungen gebaute Woofer zu bieten, von denen in eine das wegen der Länge leicht gebogene Rohr mündet. Der Basstreiber ist ein Schmuckstück mit enormer Einbautiefe und einer aufwendigen Konstruktion. Toll gemacht ist die Alumembran, deren Rückseite durch ein konusförmiges Gerüst gestützt ist, bei dem auch der verstärkte Membranrand nicht fehlt. Unten auf dem Doppelferrit- Antrieb sitzt eine „zu große“ Polplatte, die diverse Zierblenden aufnimmt und dann auch bündig abschließt.

Car-Hifi Subwoofer Gehäuse Vibe Space Bandpass 12 im Test, Bild 2Car-Hifi Subwoofer Gehäuse Vibe Space Bandpass 12 im Test, Bild 3Car-Hifi Subwoofer Gehäuse Vibe Space Bandpass 12 im Test, Bild 4
Man fragt sich nur, warum die Polkernbohrung dadurch unnötig verkleinert wird, und das auch noch scharfkantig. In der Messküche sorgt der Vibe für Erstaunen. Er ist so dermaßen tief abgestimmt, in Zahlen von 30 bis 64 Hz. Da, wo andere Subwoofer aufhören, da fängt der Vibe erst an! Erkauft wird dies mit einem genauso unterirdischen Wirkungsgrad. Von seinen gerade mal 82 dB bis zu dem Spitzenwert im Test von 91 dB liegen Welten. Wieder in Zahlen 9 dB erfordern achtfache Leistung. Wo der 91-dB-Woofer mit 250 Watt läuft, braucht der Vibe 2000 Watt. Pegel gibt es im Dunkelbass jede Menge – jedenfalls mehr als anderswo. Im Oberbass wird‘s aber nichts.

Sound


Wer nur Techno oder Charts hört oder eine kleine Endstufe hat, wird den Vibe für einen schlechten Woofer halten. Das Monster wacht nur auf, wenn man es mit Tiefbass und Leistung ködert. Dann wird der Sound extrem tief, und die Bekannten kommen ins Grübeln, wie so was geht. Wir haben eine Spezialisten, den Leute mit entsprechendem Musikgeschmack sonst nirgends finden. Das ist eine tolle Sache für Dunkelbassfanatiker, für Normalos macht‘s nur bedingt Spaß.

Fazit

Wem tief noch lange nicht tief genug ist, der greift zum Space Bandpass von Vibe

Kategorie: Car Hifi Subwoofer Gehäuse

Produkt: Vibe Space Bandpass 12

Preis: um 450 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


1/2011
3.5 von 5 Sternen

Spitzenklasse
Vibe Space Bandpass 12

Bewertung 
Klang 50%

Labor 30%

Verarbeitung 20%

Klang 50% :
Tiefgang 12.50%

Druck 12.50%

Sauberkeit 12.50%

Dynamik 12.50%

Labor 30% :
Frequenzgang 10%

Wirkungsgrad 10%

Maximalpegel 10%

Verarbeitung 20% :
Verarbeitung 20%

5 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten 
Klasse Spitzenklasse 
Preis/Leistung gut 
Car&Hifi „Wem tief noch lange nicht tief genug ist, der greift zum Space Bandpass von Vibe“ 
Vertrieb Vibe Car HiFi, Trier 
Hotline 0172 5210166 
Internet www.vibeaudio.co.uk 
Technische Daten
Korbdurchmesser (in cm) 32 
Einbaudurchmesser (in cm) 27.2 
Einbautiefe (in cm) 19.5 
Magnetdurchmesser (in cm) 17 
Gehäusebreite (in cm) 61 
Gehäusehöhe (in cm) 41.5 
Gehäusetiefe (in cm) 32 / 46 
Gewicht (in Kg) 29.4 
Nennimpedanz Box (in Ohm) 2 x 4 
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) 1.74 
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) 1.42 
Schwingspulendurchmesser (in mm) 64 
Membranfläche (in cm²) 498.8 
Resonanzfrequenz fs (in Hz) 28.5 
mechanische Güte Qms
elektrische Güte Qes 0.97 
Gesamtgüte Qts 0.83 
Äquivalentvolumen Vas (in l) 44.9 
Bewegte Masse Mms (in g) 241.7 
Rms (in Kg/s) 7.2 
Cms (in mm/N) 0.13 
B x l (in Tm) 8.81 
Schalldruck 1 W, 1 m (in dB) 82 
Leistungsempfehlung 400-750 W 
Testgehäuse BP 33 + 33 l 
Reflexkanal (d x l) 10 x 33 cm 
Preis/Leistung gut 
Klasse Spitzenklasse 
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Elmar Michels
Autor Elmar Michels
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Datum 27.01.2011, 12:40 Uhr
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