Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
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Bass für Erwachsene
So ein richtig ausgewachsener Subwoofer ist ein Quell der Freude. Es gibt nichts daran zu diskutieren, dass kräftige Bässe glücklich machen. Da liegt man richtig, wenn man nicht an der falschen Stelle spart.
Dass ein hochklassiger Woofer seinen Preis hat, das wird klar, wenn man ein solches Exemplar einmal in die Hand nimmt. Dafür loht es sich, einen nennenswerten Geldbetrag zu investieren! Ein klein wenig Augenmerk und Budget muss man dann aber auch für die Endstufe übrig behalten. Dicke Subwoofer von massiver Bauart sind oft Stromfresser, die bei 200 oder 300 Watt nur müde lächeln. Hier hilft ein Blick auf den Wirkungsgrad. Angegeben ist der Kennschalldruck, also der Pegel an einem Watt Leistung. Drei dB mehr erfordern eine Leistungsverdopplung, also aufgepasst. Der zweite, genauso wichtige Punkt ist die Nennimpedanz in Ohm. Gängig sind 4, 2 x 4 und 2 x 2 Ohm.
Ob Doppelspule oder nicht, ist kein Qualitätskriterium. Das einzig Entscheidende ist die Last in Ohm, die am Verstärker hängt, und zwar pro Kanal. Die kleinste zulässige Last (bei der der Verstärker die meiste Leistung abgeben kann) ist eine technische Eigenschaft des Verstärkers. Sie beträgt normal 2 Ohm, machmal jedoch auch 1 Ohm. Hängt man einen 4-Ohm-Woofer an einen Monoverstärker, wird Leistung verschenkt, da der Amp an 2 Ohm mehr abgeben könnte. Ein entsprechender Woofer mit 2 x 4 Ohm in Parallelschaltung (was 2 Ohm ergibt) passt besser. Umgekehrt passt der 4-Ohm-Sub gut an eine Zweikanalendstufe in Brücke, weil dadurch jeder Kanal seine 2 Ohm sieht. Gefahr besteht bei Unterschreitung der Mindestimpedanz, z.B. wenn man einen 2-Ohm-Subwoofer gebrückt an eine Zweikanal hängt oder einen 1-Ohm-Subwoofer (2 x 2 Ohm parallel geschaltet) an einen Monoblock. Beides ergibt 1 Ohm pro Kanal und erfordert entsprechend gekennzeichnete Amps. Nun aber viel Spaß beim Pegelfrühstück mit unseren Bassfreunden!