Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: 9 kompakte Subwoofer in 3 Klassen
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Kompaktsubwoofer liegen voll im Trend. Wir haben uns umgesehen und neun Subwoofer für jeden Geldbeutel getestet, die Bassgenuss der kleinen Art versprechen.
Gemäß dem Thema Kompaktwoofer sollten die Kandidaten mit 20-cm-Chassis bestückt sein. Zusätzlich haben wir zwei Exoten mit Doppel- 16er-Bestückung aufgetan, die volumenmäßig in der gleichen Liga spielen. Alle Testteilnehmer unterschreiten (teils erheblich) die 25-Liter-Grenze, was wirklich handliche Kisten bedeutet, die in einem Mittelklassekofferraum fast nicht auffallen. Preislich unterteilt sich das Testfeld in drei Klassen zu je drei Kandidaten: Ein günstiges Trio um 100 Euro, drei bereits sehr erwachsene Gehäuse von 16 bis 220 Euro und drei Spitzenwoofer oberhalb 250 Euro, die mit edler Optik und Verarbeitung glänzen. Technisch lassen sich mit einem 20er-Chassis durchaus tiefe Töne erzeugen, es ist also möglich, dass ein Miniwoofer einen ganz ähnlichen Frequenzgang aufweist wie ein großer 30er-Sub.
Was jedoch physikalisch begrenzt ist, ist die Maximallautstärke. Der Schalldruck hängt nämlich vom Verschiebevolumen eines Woofers ab, also von der bewegten Luftmenge. Diese lässt sich wie der Hubraum eines Motors aus Bohrung (= Membranfläche) und Hub (= Membranauslenkung) errechenen. Da wird klar, dass ein 20er-Woofer arge Schwierigkeiten hat, mit einem 30er mitzuhalten, denn er muss mit nur 40 % von dessen Membranfläche auskommen. Theoretisch ließe sich das natürlich mit einem verlängerten Hub ausgleichen, doch bringt dies technische Probleme oder zumindest einen immensen Kostenaufwand mit sich. Daher sollte man sich überlegen, wie laut der Bass im Auto wirklich gebraucht wird. Für „vernünftiges“ Musikhören eignet sich ein kleiner Woofer allemal. Und Bassheads, die nicht genug Schalldruck bekommen können, werden wohl sowieso nicht mit einer Winzkiste liebäugeln. Doch für unauffällige Einbauten (die immer häufiger gewünscht werden) sind unsere Kompaktwoofer goldrichtig. Ein Check beim Fachhändler, vielleicht im Vergleich zu einer größeren Basskiste, schafft Klarheit über die Fähigkeiten des Wunschsubwoofers im eigenen Auto und über die eigenen Bassbedürfnisse.