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Versteckspiel
Ein kompakter Aktivsubwoofer ist das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, den Bass möglichst einfach und unauffällig ins Auto zu bekommen. Wir laden sechs aktuelle Vertreter ein.
Ein kompakter Aktivsubwoofer ist so ziemlich die effizienteste Art, eine Werksanlage mit der Extraportion Bass aufzupäppeln. Die meist nur 5 Liter kleinen Gehäuse passen überall hin, zum Beispiel unter einen Vordersitz, weshalb sich auch der Gattungsbegriff Untersitzwoofer eingebürgert hat. Auch im Kofferraum machen sie sich klein und nehmen kaum Ladefläche weg, und in einem doppelten Kofferraumboden fühlen sie sich ebenfalls wohl. Wie alle Aktivsubwoofer haben sie den Vorteil, dass der Verstärker schon mit drin ist, was im Vergleich zur klassischen Kombi aus Passivbox und Endstufe die Installation nur halb so aufwendig macht.
Dazu haben alle Aktivsubs mittlerweile Hochpegeleingänge und eine Einschaltautomatik, die sie auch ohne eine Remoteleitung zusammen mit dem Radio anspringen lässt. Denn zur Aufwertung einer Werksanlage sind sie da. Ein günstiges System ab Werk ohne Subwoofer lässt sich mit so einem kleinen Aktiven innerhalb kürzester Zeit nachrüsten, und kosten tut es auch nicht viel. Wer jedoch eine ernsthafte HiFi-Anlage plant, sollte ein Auge auf einen größeren Subwoofer werfen. Denn unsere Winzlinge können aus dem Volumen eines Schuhkartons nun wirklich keinen markerschütternden Bass erzeugen. Wer sich jedoch nur ein etwas souveräneres Tieftonfundament für die Werkslautsprecher wünscht, liegt mit einem Untersitzwoofer richtig.