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Komponist: Georges Bizet / Interpreten: Maria Callas, Nicolai Gedda / Orchestre du Théâtre National de l‘Opéra / Dirigent: Georges Prêtre - Carmen
Nach allem, was man so mitbekommen hat, ist Maria Callas schon aufgrund ihrer Biografie die ideale Carmen. Nun, das ist wohl eine eher oberflächliche Betrachtung, denn die Femme Fatale, die die Medien aus ihr gemacht haben, ist sie so nie gewesen – eher eine verletzliche Seele auf der Suche nach Zuneigung, erst ihres Publikums, später dann ihrer großen Liebe Aristoteles Onassis, die aber niemals komplett erfüllt wurde. Auch, wenn man es für ihre Spitzenpartie halten würde: Die Carmen hat sie niemals auf der Bühne gesungen. Das Repertoire, mit dem sie in den 1950er Jahren berühmt geworden ist, waren italienische Belcanto-Opern wie „Lucia de Lammermoor“ oder „Norma“. Dennoch ist diese Aufnahme der berühmtesten Oper George Bizets eine Überlegung wert: Zum einen wegen der herausragenden Klangqualität, bei der die heutigen Tontechniker aus dem schon hervorragenden Ausgangsmaterial von 1964 alles herausgeholt haben und so ein Tondokument geschaffen haben, das sich auch als heutige Opernproduktion hervorragend machen würde.
Zum anderen ist das gesamte Ensemble klug ausgewählt – die anderen Protagonisten stehen qualitativ nicht hinter der Primadonna zurück. Es ist im übrigen auch ein großer Pluspunkt der Tonmeister wie des Dirigenten, dass die ganze Aufnahme eben nicht nur um die damals schon große Maria Callas herum aufgebaut wurde und alle anderen Beteiligten zu Statisten degradiert wurden. Im Gegenteil: Jede Stimme, jeder Orchesterpart ist Teil des größeren Ganzen. So kann sich die leidenschaftliche Geschichte um verratene Liebe, die unaufhaltsam und tragisch auf die finale Katastrophe hinsteuert, frei entfalten – alle Sänger sind mit Verve dabei und stimmlich hervorragend disponiert – wirklich schade, dass diese Produktion niemals auf der Bühne eines Opernhauses gezeigt wurde. Maria Callas ist musikalisch intelligent genug, sich trotz des Präsenz-Vorteils ihrer Rolle nicht in den Vordergrund zu spielen, sondern ihren Mitstreitern genügend Raum zu lassen. Und so ist gerade Nicolai Gedda ein von der Qualität und Präsenz ebenbürtiger Don José. Und auch die anderen Rollen sind bis in die kleinste Partie hinein hervorragend besetzt. Die imaginäre Bühne wird sehr schön aufgebaut – man kann die recht dramatischen Szenenwechsel nachvollziehen. Das Orchester unter Prêtre ist ebenfalls gut gestaffelt und wird bei allem Feuer und Tempo vom Dirigenten mit straffer Hand geleitet. Es bietet sich der Vergleich zwischen dieser Carmen und der Bernstein-Variante von der New Yorker Met an – und dann doch wieder nicht. Die eine ist eine klar für die Bühne ausgelegte Interpretation, die live in ihrer Effekthascherei wahrscheinlich ganz gut, auf Platte dagegen gar nicht funktioniert – die Callas-Prêtre-Version ist dagegen ein Tondokument allererster Güte. Die Edition kommt in einer schön gemachten Box mit ausführlichen Informationen und allem erdenklichen Komfort. Die Pressqualität ist in diesem Falle absolut einwandfrei.Fazit
Überragend klingende, fein dirigierte Carmen mit einem absolut überragenden Sängerensemble und einer Maria Callas auf der Höhe ihres Könnens.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Komponist: Georges Bizet / Interpreten: Maria Callas, Nicolai Gedda / Orchestre du Théâtre National de l‘Opéra / Dirigent: Georges Prêtre - Carmen (Warner Classics)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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