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Dave Grohl – Play
Diese Platte – ich sage bewusst nicht Album, denn dafür sind ein Track und knapp 22 Minuten Spielzeit einfach zu wenig – ist sicherlich eher eine künstlerische Herzensangelegenheit für Foo-Fighters-Mastermind und Ex-Nirvana- Drummer Dave Grohl als ein Zündsatz für den kommerziellen Erfolg, und als solche sollte man „Play“ auch betrachten. Seine Inspiration für „Play“ bezog Grohl aus der Arbeit von Musikschulen für Kinder und Jugendliche, die er in ihren Bemühungen begleitete und deren permanentes Streben nach dem Immer-besser-werden ihn dazu herausforderten, ein 23-minütiges Instrumental aufzunehmen. Entsprechend kompromisslos ist Grohl sein Projekt auch angegangen: Er spielt sämtliche Instrumente (also Schlagzeug, Percussion, Bässe, Gitarren und Keyboards …) selbst ein, nur Gesang gibt´s auf „Play“ nicht zu hören. Dafür durchaus vertrackte Arrangements, die immer auf dem Boden einer nachvollziehbaren Melodie fußen. Dass das Resultat bei aller Leidenschaft ein wenig steril anmutet, liegt sicher am grundlegenden und nicht vermeidbaren Umstand, dass Grohl alle Spuren (jedes Instrument belegt im Track mindestens zwei Spuren) nacheinander und damit ohne den gemeinsamen Schöpfungsakt, der das synergetische Bandfeeling aufkommen lässt, einspielen musste. Sein Perfektionismus, der ihn mehr als einmal eine Einspielung in der 22. Minute abbrechen ließ, weil er es nach eigenen Aussagen „noch besser kann“, ist dabei jederzeit mit Händen greifbar und macht „Play“ zu einer uneingeschränkt empfehlenswerten Beschäftigung. Ein Hinweis aufs Digitale sei erlaubt: Auf Youtube, Vimeo oder anderen Kanälen Ihres Vertrauens kann man das „Making-of“ des Videos inklusive des offiziellen Musikvideos anschauen, und das ist es wert, mal die Flimmerkiste anzuwerfen. Perfekte Produktion.
Fazit
Gelungenes Experimentierstück des Multiinstrumentalisten. Sehr kurz, dafür liebevoll aufgemacht und produziert.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Dave Grohl – Play (Roswell Records / RCA)
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ArtPhönix Vinyl |
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