
Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenGenre: Extreme Prog
Voidgazer – Dance of the Undesirables

Es fängt ein bisschen an wie Voivod zur Frühzeit – entwickelt sich dann aber schnell zur vielleicht interessantesten Mischung aus Progressive, Thrash, Grindcore-Gekreische und Death-Growls, die mir in den letzten Jahren untergekommen ist. Der Presse-Text nennt die Melange nicht zu Unrecht „Extreme Prog“ und trifft damit den Kern der Sache recht gut.
Doch es geht hier nicht allein um einen „Neuigkeitsbonus“, um eine musikalische Freakshow, derer man noch dem zweiten Kontakt überdrüssig wird. Nein, die Jungs um Bandleader Manny Watts schaffen es, mit originellen, frischen Ideen und viel Abwechslung eigene Akzente zu setzen, ohne wirklich irgendeine andere Band zu zitieren. Ab und zu schießen mir zwar schon freie Assoziationen in den zerebralen Kortex, doch die sind ebenso vage und subjektiv wie vielfältig. Die genannten Voivod, Gwar, Mötley Crüe, Terrorizer, Molly Hatchet, und noch so einige mehr. Doch im Kern machen Voidgazer ihr vollkommen eigenes Ding. Und sie haben Charakter und ihren eigenen Sound. Eher klar, knackig, differenziert, oft mit songprägenden Gitarrenleads statt dauernder Riffattacken und Walls of Sound. Ehrlich, so kurzweilig habe ich schon des längeren keine Scheibe mehr durchgehört.
Mich persönlich stört es dabei nicht, dass die weitgehende Abwesenheit von traditionellen Songstrukturen dem Ganzen eine erratische Note verleiht. Wer „Intro-Strophe-Refrain-Strophe-Refrain-Schluss“ braucht, sollte bitte weitergehen. Oder doch mal ein Ohr riskieren und sich weiterbilden. Ach so: Hier handelt es sich hier zwar strenggenommen um eine EP, doch mit sieben Tracks und einer Spielzeit von 36 Minuten übertrifft „Dance of the Undesirables“ so manches Album dieser Tage. Unbedingt anhören!
Fazit
Ein wilder Ritt voller Überraschungen. Großartig!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Voidgazer – Dance of the Undesirables (Reigning Phoenix Music)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen