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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenGenre: Progressive Power Metal
Threshold – Dividing Lines
Threshold sind schon ziemlich lange mit dem Metal-Zirkus auf der Straße. Um genau zu sein feiern die Briten in 2023 ihr dreißigjähriges Veröffentlichungsjubiläum: 1993 erschien das Debüt „Wounded Land“.
Meine Aufmerksamkeit erregten sie mit dem 97er-Album „Extinct Instinct“, nur um sie dann gleich wieder etwas aus den Augen zu verlieren – bis zum 2012er Opus „March of Progress“. Auf beiden Alben stand Über-Sänger Damian Wilson am Mikrofon – seit 2017 und damit auch auf „Dividing Lines“ ist es Glynn Morgan, der schon zwischen 1993 und 1996 mitmischte. Und ich muss sagen: Er macht seine Sache verdammt gut. Etwas verbindlicher und softer als Wilson, aber das passt gut zum sehr erwachsenen Spiel der Band. Das Album klingt druckvoll, verdammt smooth und sauber – bisweilen fast schon ein wenig glatt. Andererseits ist es abwechslungsreich, überrascht mit kreativen Hooklines und wirkt immer zugänglich. Hier braucht es keine zig Durchgänge um zu verstehen, dass Threshold eine der Top-1-Prozent-Bands des Genres ist. Leider verschießen die Jungs ihr bestes Pulver zu Beginn des Albums – obwohl die Tracks 5 (etwas schlagerartiger Refrain und zu lang) bis 10 (ein klassischer Threshold-Song mit Überlänge) alles andere als schlecht sind, halten sie nicht ganz mit dem hochkarätigen ersten vier Stücken mit – ausgenommen „Complex“, ein straighter Rocker mit geilem Refrain.
Vielleicht hätte man das besser durchmischen können? Dennoch halte ich „Dividing Lines“ für eines der besseren Alben der britischen Proggos. Der offizielle Vinyl-Release ist erst am 20.1.2023 – wer noch eine Scheibe ergattern mag, sollte vorbestellen!
Fazit
Fängt extrem stark an, lässt dann etwas nach. Dennoch überdurchschnittlich guter Prog-Power-Metal!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Threshold – Dividing Lines (Nuclear Blast)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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