Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Clark Terry - Clark After Dark (MPS)
Clark Terry - Clark After Dark
Dank MPS können sich die LP-Freunde an einer orchestralen Balladen-Opulenz erfreuen, wie es sie nicht häufig zu hören gibt. Der unvergessene Peter Herbolzheimer steht einem 50-köpfigen(!) Klangkörper vor, der dem ebenso unvergessenen Flügelhornisten Clark Terry das passende Fundament für weitschweifige Melodiebögen bereitet, wie sie heimeliger wohl kaum ins Mikrofon zu bekommen sind. Selbstredend besteht das Orchester aus den besten Musikern, die man 1977 in London auftreiben konnte und beim Anspielen von „November Song“ fegt einen die Streicherhorde fast aus dem Sessel – ein Orkan aus Violen und Violinen, wie er herrlicher nicht sein kann. Ein Blick auf das Tracklisting genügt, und man weiß, welch großer Genuss bevorsteht: „Misty“, „Georgia on My Mind“ und „Willow Weep for Me“ dürften die bekanntesten Stücke sein, Peter Herbolzheimer steuert den Titelsong des Albums bei. Man könnte bei diesen Zutaten natürlich Gefahr laufen, in kitschigste Abgründe abzudriften, aber Clark Terry marschiert mit seinem glasklaren Ton vorneweg und Peter Herbolzheimer weiß sowieso, wie man solche Untiefen elegant umschiffen kann; seiner Komposition gibt er dazu noch ein dezentes Blues-Feeling mit auf den Weg. Dem Orchester verpasst Herbolzheimer einen wunderbar warmen und üppigen Sound, den man fast mit den Händen greifen kann. Die sorgsame Klangbearbeitung tut ein Übriges, um das schwelgerische Gefühl mühelos bis auf den Siedepunkt zu treiben. Dabei geben die Liner Notes darüber Aufschluss, dass die Rahmenbedingungen eigentlich nicht die besten waren, weil Clark Terry die Tage vor der Aufnahme nur sehr wenig Schlaf bekommen hat. Davon hört man allerdings nichts und Terry verblüfft immer wieder mit seiner stupenden Technik, obwohl er auf „Clark After Dark“ gar nicht richtig gefordert wird.
Fazit
Eine seltene Vereinigung aus Balladen und orchestraler Wucht.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Clark Terry - Clark After Dark (MPS)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenIm Mittelpunkt der FINEST AUDIO SHOW Vienna am 23. und 24. November 2024 in Wien steht die Leidenschaft für HiFi-Technik, Musikwiedergabe und den perfekten Klang.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen