Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenRevox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Julian Priester Sextet - Spiritsville (Jazz Workshop)
Julian Priester Sextet - Spiritsville
Die Bandbreite der Genres, in denen der Posaunist Julian Priester seine Fußabdrücke hinterlassen hat, ist ungewöhnlich groß. In jungen Jahren hat er sich zunächst dem Blues verschrieben, wechselte dann unter Sun Ra zur Avantgarde und haut dann mal eben ein Hardbop-Album raus, als wären musikalische Grenzen für ihn nicht existent. Sein zweites Album aus dem Jahr 1960 wurde von den Jazz- Workshop-Spezialisten wiederentdeckt und in gewohnt feiner Qualität in einer Aufl age von 500 Stück für den Vinyl-Liebhaber zugänglich gemacht. Das Sextett ist personell interessant besetzt, die Zusammenstellung der Instrumente so auch nicht allzu häufig anzutreffen. Die Bläserfraktion besteht neben Priesters Posaune aus einem Tenorsaxofon, das von Walter Benton bedient wird, und aus einem von Charlie Davis geblasenen Baritonsaxofon. Damit sind die Grundlagen für einen wunderbar erdigen Tonteppich gelegt, auf dem McCoy Tyner seine Pianoläufe platzieren kann. Der Bassist Sam Jones und der Schlagzeuger Art Taylor vervollständigen das Sextett, das sich auf den sieben Titeln als gut aufeinander abgestimmt präsentiert. Auch wenn sie als Formation hervorragend funktionieren, so ist der Höhepunkt der Aufnahme das Stück „It Might As Well Be Spring“ von Rodgers & Hammerstein, auf dem Julian Priester ohne seine Bläserkollegen auskommt. Die Feinfühligkeit und Intensität seines Spiels ist hier fast vergleichbar mit der Art, wie Ben Webster am Saxofon agiert. Interessant ist auch „My Romance“, auf der die Bläser nicht gemeinsam, sondern nacheinander auftreten, abgelöst durch ein stilsicheres Piano-Solo von Tyner. Der Hardbop-Fan wird viel Schönes auf dieser Aufnahme entdecken, sei es die wirklich famose Spielweise der Protagonisten oder die gute Laune verbreitenden Kompositionen.
Fazit
Julian Priester präsentiert sich als Geheimtipp an der Posaune.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Julian Priester Sextet - Spiritsville (Jazz Workshop)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie hochwertigen Sofas der Serie "Dubai" von Sofanella schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen