Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Komponist: Diverse / Interpret: Daniel Hope - Spheres (Deutsche Grammophon)
Komponist: Diverse / Interpret: Daniel Hope - Spheres
Ob das gut geht? Auf den ersten Blick sieht „Spheres“ aus wie eines dieser sogenannten Klassik-Alben, mit denen der nächste einigermaßen brauchbare Violinist auf den Thron der Hausfrauen-Charts gehoben werden soll – war es vor fünfzehn Jahren der gegen den Strich gebürstete „Rebell“ Nigel Kennedy oder vor fünf Jahren der lang bezopfte und seelenvoll blickende David Garrett, so scheint heute der solide Eindruck des anzugtragenden Bankkaufmanns gefragt zu sein, wenn man dem Cover von Spheres glauben möchte. Gerne lassen wir uns aber eines Besseren belehren – blicken wir also aufs Programm: Ein zeitlich und stilistisch weit gefasster Bogen von Barock bis in die Jetztzeit. Das könnte ein weiteres Indiz sein für die Kommerzialisierung – das ist aber auf den zweiten Blick kein haltbares Argument, ist doch die Anzahl der noch lebenden, ja, sogar noch recht jungen Komponisten ziemlich groß – es gibt sogar zwei Welt-Uraufführungen auf Platte. „Spheres“ von Gabriel Prokofiev (ja, der Enkel) und „Lento“ von Aleksey Igudesman. Daniel Hope, der vor allem als jüngstes Mitglied der letzten Besetzung des Beaux Arts Trios bekannt geworden ist, setzt sich auch auf diesem Album wie gehabt für die zeitgenössische Musik ein. Dass er dies in einem großen Bogen unter dem Titel „Spheres“ tut und dem Album damit ein Konzept gibt, muss man nicht unbedingt immer nachvollziehen können, tut dem Vergnügen aber auch keinen Abbruch. Denn – das muss man der Musikauswahl in der geschichtlich erst einmal etwas krude wirkenden Zusammenstellung lassen – das Ganze funktioniert: Einträchtig stehen barocke Kompositionen und Philip Glass nebeneinander und lassen jeder auf seine Art und Weise den Blick in die Ferne schweifen auf der Suche nach Antworten, die vielleicht irgendwo da draußen sind. Die Arrangements sind dabei zum größten Teil im Original belassen, teilweise wurde aber auch umarrangiert, wenn der Spannungsbogen dies erforderte. So ist ein erstaunlich homogenes Album entstanden, mit einem glänzend aufgelegten Solisten und einem ebenso motivierten Kammermusik- Ensemble, das ergänzt wird durch das deutsche Kammerorchester Berlin und Mitglieder des Berliner Rundfunkchors. Simon Halsey dirigiert werkdienlich und eher unterstützend als dominant – der Chef der Aufnahmen ist und bleibt Daniel Hope. Wenn man sich auf das Konzept das Albums ein bisschen einlässt, wird man irgendwann hineingezogen und beginnt, intuitiv, eigene Gedankengänge in Richtung Unendlichkeit zu spinnen – das ist nicht das Schlechteste, was Musik mit einem machen kann. Die Klangqualität wird der großen Mission des Albums gerecht.
Fazit
Eine Scheibe fürs Zurücklehnen und Meditieren über Musik – Epoche und Stil treten hinter dem großen Ganzen zurück. Ganz sicher kein Modealbum!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Komponist: Diverse / Interpret: Daniel Hope - Spheres (Deutsche Grammophon)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenRevox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen