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Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
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The Grand Paradiso – A Farewell To Oblivion
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“The Grand Paradiso” sind eine Band aus Nürnberg, die schon seit 2004 aktiv ist, aber erst jetzt ihr erstes Album vorlegt. Die letzten Jahre gab’s sie ausschließlich auf der Bühne, und das dem Vernehmen nach ziemlich erfolgreich; die eingängigen Songs der vier fanden jedenfalls eine immer größer werdende Fangemeinde, was letztlich zu diesem Album führte. Das Album ist … okay. Es wird nicht die Grundfesten der Popmusik erschüttern, es werden nicht Generationen von Musikern folgen, die diese Platte als wesentlichen Einfluss auf ihre musikalische Entwicklung aufzählen. Das Ding ist nett, und das meine ich gar nicht so negativ, wie es sich anhört. Die Melange aus tausendmal gehörten Elementen tönt halt etwas gewöhnlich, aber durchaus anhörbar. Ein bisschen provinziell vielleicht, aber nicht schlecht. Für die Bühne beim fränkischen Dorffest ist das nur bedingt was, dafür ist die Musik zu melancholisch und zu wenig tanzbar. Sehr hübsch geriet zum Beispiel die Country-Nummer „Night Song“, die zeigt allerdings auch zugleich die Grenzen des stimmlichen Leistungsvermögens von Sänger Bernd Helmer auf – so richtig wandelbar ist das nicht, was der Mann da von sich gibt. Ein bisschen Counting Crows, ein bisschen Fury in The Slaughterhouse, ein ganz kleines bisschen Neil Young, ein bisschen deutscher Provinzmief – es hätte weitaus schlimmer kommen können. Zumal die Produktion gut gemacht ist, das Album ist ordentlich durchhörbar, tonal gerade und dynamisch okay. Auch an der Vinylausgabe gibt’s nix zu meckern, die Platte ist sauber gefertigt, es gibt ein Beiblatt mit Texten kann man machen.
Fazit
Für die große internationale Bühne reicht’s wohl nicht, aber eine sehr ordentliche einheimische Produktion.Kategorie: Schallplatte
Produkt: The Grand Paradiso – A Farewell To Oblivion
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
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Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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