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Alle Wege führen nach …
Ergänzend zur edlen Kleinbox Orchestra Monitor 4 präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe die Basserweiterung Orchestra TT 8
Den Soloauftritt hat die Orchestra Monitor mit dem winzigen Vierzoll- Tiefmitteltöner nur ihrem schon alleine recht überzeugenden Sound zu verdanken – wandnah aufgestellt vermochte sie bis zu einem recht beachtlichen Pegel durchaus ohne Unterstützung zu überzeugen. Aber natürlich sind in Sachen Dynamik dann auch einmal Grenzen gesetzt, weswegen hier nun die Ergänzung zur großen Standbox erfolgt.
Technik
Für den Vierzöller haben wir uns als Spielpartner im Bass den Achtzoll-Orchestra ausgesucht, das passt in Sachen Abstrahlverhalten und Dynamik sehr gut. Vor allem aber hat der Treiber durch seine ausgeprägten Bassfähigkeiten überzeugt – die Simulation sagt ihm in Gehäusen zwischen 40 und 50 Liter eine wahrhaft fundamentale Tieftonwiedergabe voraus.
Gehäuse:
Das 9-Liter-Reflexgehäuse der Monitor 4 aus dem letzten Heft haben wir einfach verschlossen. Theoretisch kann man das Gehäuse für das 3-Wege-Setup noch weiter verkleinern, aber irgendwann bekommt man die Chassis nicht mehr sinnvoll untergebracht. Der Achtzöller hat ein etwa 48 Liter großes Gehäuse bekommen, das genau die richtige Höhe hat, um die Orchestra Monitor 4 auf Ohrhöhe zu bekommen. Die Bedämpfung des Tieftöners ist unkritisch: Zwei Matten Sonofil unterhalb des Reflexrohrs, eine unter den Deckel geklemmt und um den Treiber herum Noppenschaumstoff an die Rückwand und die Seitenwände. Das HP-70-Rohr bleibt ungekürzt.
Frequenzweiche
Da die Weiche nur eine Ergänzung zur Orchestra Monitor 4 ist, hier noch einmal kurz das bestehende Setup: Der Hochtöner hat ein Hochpassfilter dritter Ordnung mit einer zusätzlichen Serienspule direkt vor dem Treiber, um die Hochtonresonanz etwas abzufangen. Der Vorwiderstand ist gegenüber der Solo- Variante von 5,6 Ohm auf 4,7 Ohm gesunken. Spiegelbildlich zum Hochtöner hat der Mitteltöner ein Tiefpassfilter dritter Ordnung. Wir haben für die Kombination Orchestra Monitor 4 und Orchestra TT 8, so der Name des Tieftonabteils, eine Trennfrequenz von etwa 500 Hertz anvisiert. Der Mitteltöner erhält also einen Hochpasskondensator und eine große Parallelspule, um einen Buckel auf der Einbauresonanz zu vermeiden. Der Hochpass schiebt den Pegel im Einsatzbereich recht deutlich nach oben, so dass ein Vorwiderstand nötig wird. Der Tieftöner lässt sich sehr einfach mit einer großen Kernspule und einem Parallelkondensator in Form bringen – die Trennfrequenz ist weit genug entfernt von den Impedanzspitzen, so dass keine Wechselwirkung zu befürchten ist. Es ergibt sich eine perfekte Übernahme bei 400 Hertz und knapp 5 Kilohertz.
Messungen
Auf den ersten Blick mag man sich an der recht deutlichen Stufe im Frequenzgang stören – betrachtet man aber das exzellente Rundstrahlverhalten des Satelliten und den zum Hochton wieder ansteigenden Pegel, dann kommt man zum selben Schluss wie bei der Abstimmung nach Gehör: Insgesamt ist das eine zwar nicht aggressive, aber noch längst keine mulmige Box, nicht einmal mit der potenten Bassergänzung. Wie gesagt: Die Abstrahlung ist fast unter allen Winkeln gleich – dazu gibt es einen gesunden durchschnittlichen Wirkungsgrad von gut 85 dB/2,83 Volt. Der Impedanzverlauf ist verstärkerunkritisch und bis auf ein paar wenig dramatische Stellen, bei denen der Klirr bei 95 Dezibel etwas erhöht ist, ist die Kombination auch hier frei von Problemen. Das Wasserfalldiagramm zeigt ebenfalls keinen Grund zur Beanstandung.
Hörtest
Der Übergang von der Orchestra Monitor 4 zur großen Drei-Wege-Box ist spektakulär. Gegenüber der doch recht schlanken Monitorbox kann die Kombination Monitor 4 mit TT 8 im Bass auf einem ganz anderen Niveau. Klar, das geht tiefer runter und hat viel mehr Punch – was aber am meisten überzeugt, ist die Qualitätssteigerung im Mitteltonbereich, der jetzt noch mal etwas feiner auflöst und einen tieferen Raumeindruck hinterlässt. Die Stufe im Frequenzgang äußert sich in einer eher sanften Spielweise im Präsenzbereich – wobei das gute Rundstrahlverhalten zu einem extrem luftigen und leichten Klang im Hochton führt, der die Drei-Wege-Box zu einem echten Langzeit-Spielpartner macht.
Aufbauanleitung
Auf einer Seitenwand werden nacheinander Front, Ruckwand, Deckel, Boden aufgeleimt. Die zweite Seitenwand verschliest die Box. Danach werden die Chassis-Frasungen angebracht und die Locher für Treiber, Reflexrohr und Polklemmen gebohrt. Bedämpfung siehe Text des Artikels.
Zubehör pro Box
3 Matten Sonofil
Noppenschaumstoff
Schrauben
Schaumstoffdichtstreifen für Chassis
Kabel
Polklemmen
Reflexrohr HP70
Holzliste
Material: MDF 19 mm
2 x 700 x 302 mm Seiten
2 x 700 x 280 mm Front / Rückwand
2 x 302 x 242 mm Boden / Deckel
Fazit
Mit der Basserweiterung TT 8 wird die Orchestra Monitor 4 zu einer kräftigen und gleichzeitig extrem edel klingenden Standbox.Kategorie: Lautsprecherbausätze
Produkt: Eton K+T Orchestra Monitor 4 und Orchestra TT 8
Preis: um 600 Euro
292-1891
Car Hifi Store Bünde |
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenTechnische Daten | K+T Orchestra Monitor 4 und Orchestra TT 8 |
Chassishersteller: | Eton |
Vertrieb: | Intertechnik, Kerpen |
Konstruktion | Thomas Schmidt |
Chassisparameter K+T-Messung | |
Funktionsprinzip: | Bassreflex |
Bestückung: | 1 x Eton 4-612/C8/25 RP 1 x Eton 8-612/C8/32 RP 1 x Eton 29 HD 2 |
Nennimpedanz in Ohm: | 8 |
Kennschalldruckpegel 2,83V/1m | 85 |
Abmessungen (B / H / T in cm): | 100/28/41 |
Kosten pro Box (zzgl. Gehäuse): | ca. 600 Euro + Gehäuse |