Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSerientest: Emphaser EBR-M8DX, Emphaser EBR-M10DX
Die Power-Subwoofer
Heutzutage hat man es selten, dass ein Hersteller sich traut, noch einmal richtig fette Subwoofer auf den Markt zu werfen. Emphaser tut’s: Die neuen Monolith Subwooferboxen versprechen Powerbass vom Feinsten.
Zwei neue Gehäusesubwoofer stehen jetzt beim ACR-Händler, mit vollen Namen EBRM8DX und EBR-M10DX. Und wir haben echten Subwoofer-Massivbau vor uns, sowohl bei den Gehäusen wie bei den verbauten Chassis. Dass die Treiber nur 8 und 10 Zoll (20 und 25 Zentimeter) Korbmaß haben, darf dabei nicht täuschen, wir haben keine kompakten Platzspar-Subwoofer vor uns, sondern ernsthaft schweres Kaliber. Das zeigt sich sofort, nachdem die Woofer aus ihren Gehäusen befreit sind. Beide haben richtig dicke Antriebe mit riesigen Ferritringen. Zwei dicke Ferrite mit 19 Zentimetern Durchmesser sind’s beim 10er, und auch der kleine 8er hat 17-Zentimeter-Ringe, so dass er gerade so in seine Einbauöffnung passt.
Die 2 x 2 Ohm Doppelschwingspulen sind auf 50-Millimeter- Aluträger gewickelt und zwar mit enormen Wickelhöhen für 12 – 13 Millimeter linearem Hub bei beiden Woofern. Die Körbe bestehen aus Aluminium-Druckguss und bieten den Schwingeinheiten 32 und 38 Millimeter gut belüftete Bewegungsfreiheit. Bei den Membranen und Dustcaps kommt Gasfasergewebe zum Einsatz, das in Kunstharz gebunden eine brettharte Struktur ergibt. Auch die großflächigen Verklebungen der dicken, steifen Sicken erwecken Vertrauen in die Haltbarkeit. Auch bei den Gehäusen hat Emphaser nicht gespart. Sie bestehen aus dicken MDF-Platten, bei den Schallwänden sind es volle 25 Millimeter Materialstärke. Die Chassis sitzen wie auch die Anschlussdosen im Gehäuseboden, so dass wir Downfire-Subwoofer vor uns haben. An den Seiten sorgen zwei mit Schattenfugen hübsch abgesetzte MDF-Schienen für 4 Zentimeter Abstand zum Boden – das reicht den Woofern für jede Menge Hub. Ebenfalls hübsch und aufwendig gemacht sind die Alu-Zierblenden mit Logo, die sich über Deckel und eine Seite ziehen.Messungen und Sound
Als erstes fällt auf, dass der M10DX optisch nur unwesentlich größer ist als der M8DX. Nach Vermessen sind es dann doch 37 zu 28,5 Liter Innenvolumen, also nicht wirklich kompakt für 8 und 10 Zoll große Woofer. Hier hat man also besonders dem kleineren M8DX ordentlich Volumen spendiert, um ja keine Kompromisse bei der Performance eingehen zu müssen. Vor dem Messgerät bedankt sich der M8DX dann auch mit einem traumhaften Frequenzgang, für einen nur 8 Zoll großen Woofer reicht der Amplitudenverlauf dank der perfekten Abstimmung auf 37 Hz auch schön in den Frequenzkeller. Das M10DX-Bassreflexsystem ist höher eingestellt als das des kleineren M8DX, so dass der M10DX im wichtigsten Bassbereich um 50 Hz mächtig Schalldruck abgibt. Die massive Bauweise bedingt leider nur mäßige Wirkungsgrade, die Subs brauchen viel Leistung, um richtig in die Gänge zu kommen. Gibt man ihnen jedoch die richtigen Voraussetzungen, dann belohnen sie diese Zuwendung jedoch auch mit massiven Bassgewittern. Bereits der kleinere M8DX ist kein Kind von Traurigkeit. Wenn man ihn richtig aufdreht setzt es immens druckvolle Bässe, so dass man nicht glaubt, dass ein 20er-Bass am Werk ist. Der M8DX spielt sauber bis in tiefe Basslagen, er liefert eine vollwertige und jederzeit vor Kraft strotzende Vorstellung. Und auch bei Sound-Quality-Fans macht er sich beliebt, denn er spielt sauber auf den Punkt und folgt mühelos auch komplexeren Bassläufen. Das alles verblasst allerdings, wenn der Kollege M10DX an der Endstufe hängt. Dann setzt es wüste Druckorgien, die wir so schon länger nicht gehört haben. Der M10DX erspielt sich schnell seinen Spitznamen „Schädelspalter“, denn er gibt nicht nur gewaltig auf die Ohren, sondern macht Druck auf den ganzen Körper. Bei ganz tiefen Basslagen lässt er ein wenig nach, um im restlichen Frequenzbereich, wo sich die meiste Musik abspielt, umso heftiger zuzuschlagen. Vom Sound-Quality- Standpunkt ist der M10DX alles andere als schlecht, auch der 10er spielt recht agil. Doch irgendwie fragt danach niemand mehr, wenn man ihn einmal richtig aufgedreht hat.
Fazit
Emphaser EBR-M8DX und EBR-M10DX sind wunderbar gemachte, hochwertig gefertigte Subwoofer für Fans des guten alten „echten“ Basses. Der M8DX klingt ausgewogener und besser, der M10DX setzt auf gnadenlose Pegel.Kategorie: Car Hifi Subwoofer Gehäuse
Produkt: Emphaser EBR-M8DX
Preis: um 300 Euro
Spitzenklasse
Emphaser EBR-M8DX
Kategorie: Car Hifi Subwoofer Gehäuse
Produkt: Emphaser EBR-M10DX
Preis: um 380 Euro
Spitzenklasse
Emphaser EBR-M10DX
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Klang | 50% | |
Labor | 30% | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | ACR, CH-Zurzach |
Hotline | info@acr.eu |
Internet | www.acr.eu |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 21 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 18,6 |
Einbautiefe (in cm) | 11.1 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 17 |
Gehäusebreite (in cm) | 48.5 |
Gehäusehöhe (in cm) | 31.5 |
Gehäusetiefe (in cm) | 27,5/36 |
Gewicht (in kg) | 17.8 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 2 x 2 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 3.82 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 2.92 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 50 |
Membranfläche (in cm2) | 204 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 36 |
mechanische Güte Qms | 5.81 |
elektrische Güte Qes | 0.31 |
Gesamtgüte Qts | 0.29 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 9.4 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 121 |
Rms (in kg/s) | 4.7 |
Cms (in mn/N) | 0.16 |
B x l | 18.47 |
Schalldruck 1 W, 1 m (in dB) | 81 |
Leistungsempfehlung | 300-800 W |
Testgehäuse | BR 28,5 l |
Reflexkanal (d x l) | 71 cm² x 41,5 cm |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „Toll gemachte Edelsubwoofer mit mächtigem Output.“ |
Klang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Klang | 50% | |
Labor | 30% | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | ACR, CH-Zurzach |
Hotline | info@acr.eu |
Internet | www.acr.eu |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 27,5 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 23,8 |
Einbautiefe (in cm) | 13.8 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 19 |
Gehäusebreite (in cm) | 52.5 |
Gehäusehöhe (in cm) | 32.5 |
Gehäusetiefe (in cm) | 31,5/40 |
Gewicht (in kg) | 22.2 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 2 x 2 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 3.92 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 3.43 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 50 |
Membranfläche (in cm2) | 146 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 31 |
mechanische Güte Qms | 5.1 |
elektrische Güte Qes | 0.28 |
Gesamtgüte Qts | 0.27 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 21.9 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 204 |
Rms (in kg/s) | 7.74 |
Cms (in mn/N) | 0.13 |
B x l | 23.47 |
Schalldruck 1 W, 1 m (in dB) | 85 |
Leistungsempfehlung | 300-800 W |
Testgehäuse | BR 37 l |
Reflexkanal (d x l) | 88 cm² x 18 cm |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „Toll gemachte Edelsubwoofer mit mächtigem Output |