Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSystemtest: Kicker IQ500.1, Kicker IQ500.4
Power mit IQ
Kicker-Endstufen stehen für eigenständige Technik, modernen Aufbau und prima Performance. Das alles gibt´s jetzt auch mit DSP in Form der IQ-Serie. Wir bitten zwei Modelle zum Test.
Die Verstärker aus dem Hause Kicker haben in letzter Zeit hervorragend bei uns abgeschnitten. Mit der recht noblen Serie KX setzen die Amis voll auf Class D, und das auf höchstem Niveau. Doch es gibt auch die IQ-Serie mit nochmals kompakten Abmessungen, vielleicht etwas weniger Power, dafür aber mit DSP. 2-, 4- und 5-Kanalamps gibt es, dazu kommen zwei Monos. Wir haben die Vierkanal IQ500.4 und die kleinere Mono IQ500.1 zum Test gebeten. Selbstverständlich handelt es sich auch bei den Mehrkanälern um Class-D-Designs - so macht man das heute. Bis auf die Fünfkanal kommen alle IQ-Amps im gleichen Gehäuse von ca. 24 x 19 x 5 cm, so dass eine cleane Installation leicht gelingt.
Die Verarbeitung bewegt sich auf Top-Niveau, die Amps sind wirklich sehr schick geraten. Die Terminals sind großzügig dimensioniert, Buchsen und Regler gehen als vollkommen ok durch. Trotz DSP-Ausstattung hat Kicker den Amps zusätzlich traditionelle Aktivweichen wie Tiefpass und Bassboost spendiert, die Monos kommen darüber hinaus mit einer Bassfernbedienung, die (im Gegensatz zu den Reglern am Gerät) auch Boostfrequenz und -güte regeln kann. Alle IQs sind selbstverständlich auch hochpegeltauglich für den Betrieb am Werksradio und sie haben eine Einschaltautomatik, die sowohl DC-Offset als auch Signal detektiert - perfekt. Auch ohne DSP wären die IQs also bereits voll ausgestattete Verstärker. Mit einem Taster lässt sich die ganze Hardware-Signalverarbeitung umgehen und der DSP wird aktiv. Dann geht´s reichtig los mit dem Soundtuning. Auch die inneren Werte können voll überzeugen, die Amps sind modern und sauber aufgebaut. Aufwendige Stromversorgungen gefallen ebenso wie die vollwertigen Leistungsbauteile, die sich unter der Platine am Kühlkörper befinden. Auf diversen Tochterplatinen sind Dinge wie Netzteilsteuerung ausgelagert, um den kompakten Aufbau zu ermöglichen. Auch die DSP-Signalverarbeitung befindet sich im ersten Stock, hier finden wir den D2-92683 des Herstellers Intersil, den wir bisher noch nicht angetroffen haben. Mit 147 MHz und 24-Bit-Festkomma liegt er auf dem Niveau vergleichbarer Produkte der üblichen Verdächtigen. Das Besondere an diesem Chip ist seine voll digitale Auslegung bis hin zur Ansteuerung der Class-D-Endverstärkung, denn es ist ein entsprechender PWM-Controller mit drin. Dafür hat der D2 keinen eigenen ADC/DAC, so dass ihm vorne am Eingang zugearbeitet werden muss. Diesen Job übernehmen AD-Wandler von Asahi Kasei , die einen sehr guten Ruf genießen.Software
Bei der Bedienung des DSP geht Kicker eigene Wege. Wieder einmal wird versucht, es dem ungeübten User möglichst leicht zu machen. Ein Konfigurationsassistent leitet durchs Setup jedes Verstärkers, denen auch eigene Namen gegeben werden können. Mit etwas Eingewöhnung gelingt auch die „Übersetzung“ (z.B. Faderbenutzung = 2- oder 4-Kanaleingang) und man weiß, was die Software will. Angekommen im Hauptmenü gestaltet sich die Bedienung übersichtlich und selbsterklärend. Unter „Basic“ versteht Kicker Frequenzweichen und EQ, die „Advanced“-Taste führt zu Mixer und Laufzeit - naja. Als Besonderheit hat Kicker einen parametrischen Kompressor eingebaut, mit dem für jeden Kanal ein Begrenzer (z.B. zum Lautsprecherschutz) eingebaut werden kann. Die DSP-Funktionen enthalten insgesamt alle wichtigen Features. Meist geht zwar mehr (z.B. ist der EQ nur grafisch und die Weichen gehen „nur“ bis 24 dB/Okt.), doch für den Car-HiFi-Alltag reicht´s allemal. Für viele User ist der Clou, dass die Software auch als App für iOS und Android zur Verfügung steht. Dazu ist allerdings das Bluetoothmodul IQI (200 Euro) erforderlich, das als eigenes Kästchen daherkommt. Die Verbindung geschieht über Digitalkabel zu bis zu vier Amps und das IQI ermöglicht nebenbei noch Freisprechen und drahtloses Audiostreaming via Bluetooth. Fast alle Softwarefunktionen hat Kicker ohne Abstriche in die App gepackt, nur das Umpolen fehlt unverständlicherweise. Ein weiterer kleiner Minuspunkt ist, dass der Verstärker kurz stummgeschaltet wird, um die Änderungen umzusetzen - der kabelgebundene PC schafft dies ohne Unterbrechung. Insgesamt überzeugen PC-Software und App jedoch mit ihrer sauberen Umsetzung - kann man prima mit arbeiten.
Messwerte und Sound
Wie von Kicker-Endstufen gewohnt, schlagen sich auch die IQs hervorragend am Messplatz. Sie übertreffen die Leistungsangaben auf der Kicker-Homepage um Längen, und zwar schiebt unsere 500.4 satte 83 W an 13,8 V (0,7% THD) - Kicker will nur 65 W (14,4 V, 1% THD) angeben. Ähnlich verhält es sich mit der Mono, die ebenfalls hervorragend im Futter steht. Auch Sekundärtugenden wie Klirrarmut beherrschen die Amps, so dass es nicht das Geringste zu meckern gibt. Das gilt auch für die klangliche Vorstellung, hier stellen wir wieder einmal fest, dass sich gute Digitalendstufen nicht mehr vor den guten alten Class-A/B-Monstern verstecken müssen. Die 500.4 klingt durchaus musikalisch und behält immer den Fluss der Musik im Auge. Tonal spielt sie nicht nur einwandfrei, sondern sogar besonders echt. Auch wer auf der Suche nach Details und Auflösung ist, wird mit der Kicker sehr zufrieden sein. Einzig die Bassperformance geht noch besser, aber auch hier ist das Meckern auf höchstem Niveau. Dafür zeigt die 500.1, wie man kompetent mit Subwoofern umgeht. Die Mono beherrscht sowohl an 4 wie auch an 2 Ohm nahezu jeden Sub. Mühelos gelingen knallharte uns staubtrockene Anschläge und bei fetten Beats weicht der Sund nicht auf, sondern bleibt präzise und kontrolliert. Schön ist, dass die Endstufe dabei nie übertreibt oder z.B. Volumen mit Blähbass vortäuscht. Man hat immer das Gefühl, die Aufnahme richtig zu hören - was natürlich ab und zu fette Bassgewitter einschließen kann.
Was ist 4-Ohm, 2-Ohm und 1-Ohm Leistung?
Vereinfacht gesagt ist eine Endstufe eine Konstantspannungsquelle und die Leistung ergibt sich aus Spannung x Strom. Eine niedrige Last (Impedanz = frequenzabhängiger Widerstand) führt dabei an der konstanten Spannung zu mehr Strom und damit mehr Leistung, daher können Endstufen an 2 Ohm mehr Leistung abgeben als an 4 Ohm und an 1 Ohm nochmals mehr. Dies lässt sich ausnutzen, indem man den Subwoofer so auswählt, dass die Endstufe die gewünschte Leistung abgibt.
Wieviel Leistung brauche ich?
Das hängt vom Subwoofer ab. Es gibt Empfehlungen der Hersteller und Sie finden Leistungsempfehlungen hier bei den Tests. Einen dicken, teuren subwoofer mit zuwenig Leistung oder einen kleinen Subwoofer mit zuviel Leistung anzusteuern, ist nicht sinnvoll.
Welche Subwoofer passen zu meiner Endstufe?
Jede Endstufe ist vom Hersteller für eine bestimmte minimale Impedanz (Ohmzahl) ausgelegt, die nicht unterschritten werden darf. Sehr laststabile Endstufen sind 1-Ohm-stabil, andere 2-Ohm-stabil oder 4-Ohm-stabil. Mehr Impedanz ist nie ein Problem, man darf also einen 4-Ohm Subwoofer an eine 2-Ohm-stabile Endstufe anschließen. Bei mehreren Subwoofern oder Schwingspulen zählt deren Gesamtimpedanz.
Fazit
Die IQ-Serie von Kicker steht genauso für qualitativ hochwertige Verstärkertechnik wie für alltagstaugliche Features. Die Amps bieten ein tolles Paket aus DSP-Features, Leistung und kompakten Abmessungen.Kategorie: Car Hifi Endstufe Mono
Produkt: Kicker IQ500.1
Preis: um 600 Euro
Spitzenklasse
Kicker IQ500.1
Kategorie: Car Hifi Endstufe 4-Kanal
Produkt: Kicker IQ500.4
Preis: um 600 Euro
Referenzklasse
Kicker IQ500.4
323-2532
Masori |
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 20% : | |
Tiefgang (5%) | 5% | |
Druck (5%) | 5% | |
Sauberkeit (5%) | 5% | |
Dynamik (5%) | 5% | |
Labor | 55% : | |
Leistung (40%) | 40% | |
Dämpfungsfaktor | 5% | |
Rauschabstand | 5% | |
Klirrfaktor | 5% | |
Praxis | 25% : | |
Ausstattung | 15% | |
Verarbeitung Elektronik | 5% | |
Verarbeitung Mechanik | 5% |
Laborbericht | |
Vertrieb | Audio Design, Kronau |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.de |
Technische Daten | |
Kanäle | 1 |
Leistung 4 Ohm (x4) | 317 |
Leistung 2 Ohm (x4) | 618 |
Leistung 1 Ohm (x4) | 0 |
Empfindlichkeit max. (in mV) | 140 |
Empfindlichkeit min. (in V) | 5.6 |
THD+N (<22 kHz) 5W | 0.017 |
THD+N (<22 kHz) Halblast | 0.031 |
Rauschabstand dB (A) | 62 |
Dämpfungsfaktor 20 Hz | 1500 |
Dämpfungsfaktor 40 Hz | 1493 |
Dämpfungsfaktor 60 Hz | 1494 |
Dämpfungsfaktor 80 Hz | 1494 |
Dämpfungsfaktor 100 Hz | 1496 |
Dämpfungsfaktor 120 Hz | 1496 |
Ausstattung | |
Tiefpass | 40 – 180 Hz/10 – 20k Hz |
Hochpass | Nein /10 – 20k Hz |
Bandpass | 25 – 180 Hz/10 – 20k Hz |
Bassanhebung | 0 – 18 dB @ 40 Hz/ -12 – 12 dB/10 – 20k Hz |
Subsonicfilter | fi x 25 Hz @ 24 dB/via DSP |
Phaseshift | via DSP |
High-Level-Eingänge | •, mit Cinch-Adapter |
Einschaltautom. (Autosense) | •, DC oder Signal |
Cinchausgänge | • , unprozessiert |
Abmessungen L x B x H (in mm) | 240/191/52 |
Sonstiges | DSP, optionales BT-Modul |
Preis/Leistung | sehr gut |
Klasse | Spitzenklasse |
Car&Hifi | „Leistung und dank DSP tolle Vielseitigkeit“ |
Klang | 40% : | |
Bassfundament | 8% | |
Neutralität | 8% | |
Transparenz | 8% | |
Räumlichkeit | 8% | |
Dynamik | 8% | |
Labor | 35% : | |
Leistung | 20% | |
Dämpfungsfaktor | 5% | |
Rauschabstand | 5% | |
Klirrfaktor | 5% | |
Praxis | 25% : | |
Ausstattung | 15% | |
Ver. Elektronik | 5% | |
Ver. Mechanik | 5% |
Vertrieb | Audio Design, Kronau |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.de |
Technische Daten | |
Kanäle | 4 |
Leistung 4 Ohm | 83 |
Leistung 2 Ohm | 149 |
Brückenleistung 4 Ohm | 0 |
Brückenleistung 2 Ohm | 298 |
Empfindlichkeit max. mV | 150 |
Empfindlichkeit min. V | 5,7 |
THD+N (<22 kHz) 5 W | 0,038 |
THD+N (<22 kHz) Halblast | 0,046 |
Rauschabstand dB(A) | 87 |
Dämpfungsfaktor 20 Hz | 194 |
Dämpfungsfaktor 80 Hz | 224 |
Dämpfungsfaktor 400 Hz | 213 |
Dämpfungsfaktor 1 kHz | 187 |
Dämpfungsfaktor 8 kHz | 15 |
Dämpfungsfaktor 16 kHz | 12 |
Ausstattung | |
Tiefpass | 40 – 180 Hz/10 – 20k Hz |
Hochpass | 40 – 180 Hz/10 – 20k Hz |
Bandpass | Nein /10 – 20k Hz |
Bassanhebung | 0 – 18 dB @ 40 Hz/ -12 – 12 dB/10 – 20k Hz |
Subsonicfilter | via DSP |
Phasesshift | 0, 180°/LZK via DSP |
High-Level-Eingänge | Ja |
Einschaltautomatik | •, DC oder Signal |
Cinchausgänge | • , unprozessiert |
Abmess. (L x B x H in mm) | 240/191/52 |
Sonstiges | DSP, optionales BT-Modul |
Klasse | Absolute Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „Tolle Technik sehr praxisgerecht aufbereitet“ |
Geräte | Kicker IQ500.4 + 500.1 |
Ausstattung: | |
Eingänge | 4/2-Kanal RCA, digital S/PDIF (nur für Kicker IQI) |
Ausgänge | 2-Kanal RCA |
Fernbedienung | IQRC (nur 500.1): Gain, Boost mit regelbarem Level (0 – 18 dB), Frequenz (24 – 80 Hz) und Bandbreite (Q 0,5 – 10) |
Bluetoothmodul | Kicker IQI (optional, um 200 Euro) |
- | Freisprechfunktion (Mikrofon beiliegend) |
- | Drahtloses Audiostreaming |
- | Steuert bis zu 4 IQ-Amps via Mini-DIN-Kabel (digital S/PDIF) |
DSP-Software TweEQ | |
Hoch- und Tiefpass | 20 – 20k Hz, 1-Hz-Schritte, Butterworth 6, 12, 18, 24 dB/Okt. oder Linkwitz 12, 24 dB/Okt |
Phase | 0, 180° |
Laufzeit | 0 – 20 ms, 0,02-ms-Schritte (entspr. 0 – 686 cm, 7-mm-Schritte) |
grafischer EQ | 31 Band pro Kanal , +12 – -12 dB |
Kompressor | Ein-/Ausregelzeiten 1 - 999 ms, Verhältnis 1 – 10:1, Schwelle -80 – +10 dB |
TweEQ-App | |
- | Für Android und iOS |
- | Alle Funktionen der PC-Software außer Umpolen und Kompressor |
- | Zusätzlich Bass-Boostlevel und Temperaturanzeige |