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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Helix P ONE
Helix P ONE – 1500 Watt auf kleinstem Raum
Die P-Serie von Helix bekommt Zuwachs in Form einer lang ersehnten Monoendstufe. Wir haben die P ONE zum Test in der Redaktion.
Im Lieferprogramm von Helix ist die P-Serie weit oben angesiedelt. Wahrend die C-Serie (und der Dauerbrenner H 400X), im traditionellen Gewand daherkommt und die V-Verstärker sich als Multikanal-DSP-Serie aufstellen, verkörpert die P-Serie High-End in moderner Technologie. Alle P-Verstärker sind Class-D-Typen und werden im Stammsitz in Schmallenberg gefertigt. Die P SIX MK2 ist die Steuerzentrale mit 6 Kanälen und DSP, die P TWO kommt als überaus kräftige Zweikanalendstufe hinzu. Was noch fehlte, war ein Kraftpaket für Subwoofer, und genau das haben wir jetzt mit der P ONE auf dem Tisch. Die neue kommt selbstverständlich im identischen Gehäuse wie ihre mehrkanaligen Schwestern, so dass ein einheitlicher Look gewährleistet ist.
Fast nicht mehr erwähnen muss man die „Made in Germany“ Fertigungsqualität der höheren Helix-Linien, so ist auch die P ONE massiv gebaut und vermittelt das Handgefuhl von Unzerstorbarkeit. Sparsam geht die P ONE nur mit Anschlüssen und Ausstattung um. Außer einem Niederpegeleingang, Eingangswahlschalter und dem Master/Slave-Anschluss gibt es nichts zu fummeln. Ein Digitaleingang lasst sich per Steckkarte nachrüsten, auch Nettigkeiten wie Hochpegeleingange müssen bei Bedarf nachgerüstet werden, z.B. mit dem hauseigenen AAC.3. Denn den Bedarf haben die Entwickler offensichtlich nicht gesehen; die P ONE als nicht ganz billige Premium-Stufe wird in den allermeisten Fallen per DSP a la P SIX gefuttert und braucht daher keine Ausstattung. Das bedeutet nicht, dass die P ONE kein schlaues Design ist, schließlich ist sie eine Helix. Daher finden sich an ihr auch einige Dinge, die man nicht von einem Subwooferamp erwarten wurde. Im Inneren gibt sich die P ONE auf den ersten Blick traditionell. Im Gegensatz zu P TWO und P SIX gibt es weder ein hocheffizientes Step-up-Netzteil noch eine Endverstärkung mit ICs. Stattdessen entdecken wir ein Trafonetzteil das mit seiner typischen Speicherdrossel an die C-Serie und an Brax-Endstufen erinnert. Weiter gibt es einen Mikroprozessor, der die Steuerung von Spannungsversorgung und Verstärkung regelt. Und die ist ziemlich schlau, denn statt eines einfachen Überhitzungsschutz, den jede Endstufe hat, überwacht die P ONE auch den Eingangsstrom. Und zwar mit einer Hallsonde, die zigmal pro Sekunde abgefragt wird und zusammen mit anderen Parametern wie Temperaturfühlern die Datengrundlage der prozessorgesteuerten Leistungsregelung liefert. So ist die Regelung der P ONE so ausgefeilt dass es faktisch in keiner Situation zu verzerrter Wiedergabe oder gar thermischen Abschalten kommt, und das natürlich ohne einen lästigen Lüfter. Wie beim Netzteil war auch bei der Verstärkung eine moderne Bauweise nicht realisierbar. Grund ist jedes mal die geforderte Leistung, die mit 1,5 Kilowatt einfach zu hoch ist für Verstarker-ICs. Viel mehr als die 2 x 500 Watt der P TWO geht nicht. Daher hat die P ONE eine diskret aufgebaute Class-D-Verstärkung mit auf den Weg bekommen, die mit 6 Leistungstransistoren und aufgekupferten und verstärkten Leiterbahnen für Power sorgt. Eine mächtige Class-D-Tiefpasspule hatte aber wieder nicht ins Gehäuse gepasst, daher finden sich in der P ONE zwei gekapselte Induktivitäten im Verbund. Als „Abfallprodukt“ lauft die P ONE fullrange – nehmen wir natürlich gerne mit.
Messungen und Sound
Der Frequenzgang der P ONE erstreckt sich sogar bis zu unglaublichen 50 kHz, was bei dieser Leistung eine ingenieursmäßige Glanztat darstellt. Wir messen bei 13,8 Volt und 1 % THD+N ca. 500, 860 und 1550 Watt an 4, 2 und 1 Ohm, womit wir im Link-Mode bei über 3 kW landen - ganz schon knackig für die noch kompakte Bauform! Bis 400, 720 und 1200 Watt bleibt der Klirr dabei unter 0,1 %, da kann man schon mal in Schwärmen kommen. Dämpfungsfaktoren in der Größenordnung von 500 und ein hervorragender Rauschabstand bringen Zusatzpunkte. Was die Performance im Auto angeht, wird die P ONE dem High-End-Anspruch der P-Serie mehr als gerecht. Totale Kontrolle ist angesagt, auch bei schwerem Kaliber des Subwoofers. Bis in die tiefsten Dunkelbasse reist sie an der Membran, als ob es kein Morgen gäbe und über den gesamten Bassbereich beweist sie Impulsfestigkeit. Dass sie das alles quasi spielerisch leicht aus dem Handgelenk schafft, ist schon wieder Grund für Schwärmerei.
Was ist 4-Ohm, 2-Ohm und 1-Ohm Leistung?
Vereinfacht gesagt ist eine Endstufe eine Konstantspannungsquelle und die Leistung ergibt sich aus Spannung x Strom. Eine niedrige Last (Impedanz = frequenzabhängiger Widerstand) führt dabei an der konstanten Spannung zu mehr Strom und damit mehr Leistung, daher können Endstufen an 2 Ohm mehr Leistung abgeben als an 4 Ohm und an 1 Ohm nochmals mehr. Dies lässt sich ausnutzen, indem man den Subwoofer so auswählt, dass die Endstufe die gewünschte Leistung abgibt.
Wieviel Leistung brauche ich?
Das hängt vom Subwoofer ab. Es gibt Empfehlungen der Hersteller und Sie finden Leistungsempfehlungen hier bei den Tests. Einen dicken, teuren subwoofer mit zuwenig Leistung oder einen kleinen Subwoofer mit zuviel Leistung anzusteuern, ist nicht sinnvoll.
Welche Subwoofer passen zu meiner Endstufe?
Jede Endstufe ist vom Hersteller für eine bestimmte minimale Impedanz (Ohmzahl) ausgelegt, die nicht unterschritten werden darf. Sehr laststabile Endstufen sind 1-Ohm-stabil, andere 2-Ohm-stabil oder 4-Ohm-stabil. Mehr Impedanz ist nie ein Problem, man darf also einen 4-Ohm Subwoofer an eine 2-Ohm-stabile Endstufe anschließen. Bei mehreren Subwoofern oder Schwingspulen zählt deren Gesamtimpedanz.
Fazit
Die P ONE ist nicht ganz billig, aber sie ist auch verdammt gut. Wer für seine High-End-Anlage die Leistung braucht, kommt um die P ONE nicht herum.Kategorie: Car Hifi Endstufe Mono
Produkt: Helix P ONE
Preis: um 1000 Euro
Spitzenklasse
Helix P ONE
304-2071
Monsteraudio GmbH |
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 20% : | |
Tiefgang (5%) | 5% | |
Druck (5%) | 5% | |
Sauberkeit (5%) | 5% | |
Dynamik (5%) | 5% | |
Labor | 55% : | |
Leistung (40%) | 40% | |
Dämpfungsfaktor | 5% | |
Rauschabstand | 5% | |
Klirrfaktor | 5% | |
Praxis | 25% : | |
Ausstattung | 15% | |
Verarbeitung Elektronik | 5% | |
Verarbeitung Mechanik | 5% | |
Klang | 20% | |
Labor | 55% | |
Praxis | 25% |
Vertrieb: | Audiotec Fischer, Schmallenberg |
Hotline: | 02972 9788 0 |
Internet: | www.audiotec-fi scher.com |
Technische Daten: | |
Kanäle | 1 |
Leistung 4 Ohm | 494 |
Leistung 2 Ohm | 863 |
Leistung 1 Ohm | 1550 |
Empfindlichkeit max. mV | 56 |
Empfi ndlichkeit min. V | 8.7 |
THD+N (<22 kHz) 5 W | 0.005 |
THD+N (<22 kHz) Halblast | 0.083 |
Rauschabstand dB(A) | 91 |
Dämpfungsfaktor 20 Hz | 344 |
Dämpfungsfaktor 40 Hz | 475 |
Dämpfungsfaktor 60 Hz | 475 |
Dämpfungsfaktor 80 Hz | 559 |
Dämpfungsfaktor 100 Hz | 535 |
Dämpfungsfaktor 120 Hz | 476 |
Ausstattung | |
Tiefpass | Nein |
Hochpass | Nein |
Bandpass | Nein |
Bassanhebung | Nein |
Subsonicfilter | Nein |
Phaseshift | Nein |
High-Level-Eingänge | Nein |
Einschaltautom. (Autosense) | Nein |
Cinchausgänge | Ja |
Start-Stopp-Fähigkeit | • (6,3 V) |
Abmessungen (L x B x H in mm) | 260/190/50 |
Sonstiges | Master/Slave |
Preis: | 1000 |
Klasse: | Absolute Spitzenklasse |
Preis/Leistung: | sehr gut |
Kommentar | Edelverstärker mit jeder Menge Leistung. |