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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Magnat Black Core Four
Magnat Black Core Four
Die Black Core Four Ltd ist die ganz besonders kräftige Vierkanalendstufe aus der neuen Black-Core-Serie von Magnat. Freunde der sanften Haptik werden das Befingern der Black Core lieben, sie ist perfekt entgratet und beschichtet, so etwas fasst man gern an. Nur schwarz ist sie nicht, das hätte ich angesichts des Namens allerdings erwartet. Alle Black-Core-Endstufen kommen im dezenten Grau-metallic mit einem blauen Display in der Mitte. Die Anzeige informiert abwechselnd über Betriebstemperatur und Spannung. Der Grund für die Namensgebung erschließt sich dem zunächst verwunderten Betrachter nach dem Abnehmen des Bodenblechs. Die Platine ist nämlich – sie werden es kaum erraten – schwarz. Der schwarze Kern – jetzt benutze ich die direkte Übersetzung ja doch – ist aber auch recht aufwendig bestückt. Ein ordentliches Netzteil gibt es, die Class-A/B-Endstufe wird gut mit Strom versorgt.
Labor
Leistung dafür gibt es in rauhen Mengen: vier mal 110 Watt kommen an vier Ohm aus der Magnat heraus. In Brücke, und das ist ja die wohl am meisten genutzte Betriebsart für einen Subwoofer, schießen 360 Watt an die Schwingspule.
Damit kann man dann auch schon ernsthafte Dinge machen, wenn der Woofer nicht gerade zu den ganz dicken Leistungsfressern zählt. Bemerkenswert ist, wie verzerrungsarm die Black Core ans Werk geht, auch Rauschen ist ihr völlig fremd. Also wirklich, das ist eine absolut blitzsaubere Vorstellung bisher. Man darf nicht vergessen: Sie ist die mit Abstand günstigste Endstufe in ihrem direkten Umfeld, schlägt sich bisher nicht nur einfach recht gut, sondern hält problemlos mit. Das muss ja auch mal gesagt werden. Nur klingen muss sie noch ...Klang
... was sie auch tut! Sie ist nicht gerade eine Endstufe, die versucht, möglichst viel Highendigkeit und Wärme zu versprühen, sondern erledigt ihre Arbeit dezent, neutral, halt irgendwie richtig. Ich will das jetzt nicht als langweilig bezeichnen. Sie tut‘s einfach. Und zwar mit einem beachtlichen Druck. Der Sommer naht, deswegen gibt es bei uns im Haus neben den üblichen Abhörkollektionen auch mal was auf die Ohren, deshalb lag da noch meine geliebte „Ace of Spades“ von Motörhead. Ja, ich weiß, das ist keine Scheibe, die man zum Sezieren von Frequenzbereichen nutzen kann, aber eine, mit der man es krachen lassen kann. Und das ist mit der Black Core Four richtig gut gegangen. Aber es geht natürlich auch leise, in meinem Fall mit einer CD, die ich in letzter Zeit immer öfter ins Laufwerk schiebe: Neil Diamonds „Home Before Dark“. Besonders beim Duett mit Natalie Maines muss ein Verstärker für die saubere Trennung beider Stimmen und der Intrumente sorgen können. Und zwar in tonaler als auch räumlicher Hinsicht. Und das war es, was ich richtig gut mit Black-Core-Unterstützung fand. Da war reichlich Platz zwischen den Künstlern, der Raum hatte sowohl in Breite als auch Tiefe die richtigen Maße, Frau Maines hatte auch nicht Schnupfen (den Eindruck hat man bei dem Track und anderen Endstufen manchmal). Setzen, gut gemacht.
Fazit
Das kann sich sehen lassen. Für 280 Euro gibt es bei Magnat eine Endstufe, die es in sich hat. Vielleicht klingen andere highendiger, aber die wichtigsten Tugenden wie Zuverlässigkeit, Stabilität und Druck lässt sie sich nicht vom Brot nehmen.
Kategorie: Car Hifi Endstufe 4-Kanal
Produkt: Magnat Black Core Four
Preis: um 280 Euro
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318-2421
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