
Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Mitsubishi HC7000
State of the Art

Seitdem Mitsubishi im Feld der Full-HD-LCD-Beamer eine Rolle spielt, ist eines klar: Jedes Jahr zur IFA in Berlin gibt es mehrere neue Geräte. HEIMKINO testet als erstes Magazin in Deutschland das aktuelle Topmodell, den HC7000.
Projektor und Technik
Beginnen wir aber zunächst mit dem Oberflächlichen, denn auch hier ist ein deutlicher Unterschied zum HC6000 zu erkennen. HEIMKINO war nicht das einzige Magazin, welches das doch sehr biedere und vor allem weiße Gehäuse des Beamers in Frage stellte. In Japan reagierte man prompt und lässt den HC7000 in einem völlig neuen, GT-Design genannten Gehäuse auftreten. Dies ist nicht nur um Längen eleganter als das des 6000ers, sondern erfüllt auch einen Zweck: Durch die großzügigere Gestaltung konnten eine noch effizientere Lüftung realisiert und noch leisere, weil langsamer laufende Lüfter eingesetzt werden.





Setup und Bildqualität
Was summt denn hier so leise vor sich hin, fragen wir uns, nachdem wir den HC7000 eingeschaltet haben. Ach so, der DVD-Player, der ihm gerade unsere Testbilder zuspielt. Ungläubig schauen wir nochmals auf die Leinwand, aber die beweist uns: der Mitsubishi ist in Betrieb. Nur hören wir ihn nicht. Sowohl Mess-Laptop als auch unser DVD-Player übertönen ihn von links und rechts. Mag sein, dass es noch ein winziges bisschen leiser geht, aber nötig ist das nicht mehr! Der zunächst nicht perfekte Graustufenverlauf lässt sich schnell über die RGB-Gain- Offset-Einstellungen kalibrieren, und schon können wir den HC7000 mit dem HC6000 vergleichen.
Standard-PAL
Es fällt auf, dass die Unterschiede eher in Nuancen abgesteckt, aber dennoch sichtbar sind. So präsentiert sich die Sekundärfarbe Gelb etwas frischer als beim Vorgänger, die Uniformität ist besser, Shading geringer. Während die eigentliche Aufl ösung ähnlich gut ist, hat sich bei der Fokussierung etwas getan. Der HC7000 ist nun bis in die Randbereiche angenehm scharf und auch die Konvergenz ist ein wenig besser. Dazu kommt ein höherer Maximalkontrast (10.000:1 gegenüber 8.000:1) und somit eine größere Bildtiefe. Um die optimierte Iris zu testen, legen wir erneut Disneys „Dinosaurier“ ein. Hier offenbart der HC7000 minimal früher Details, zeigt mehr Abstufungen in der extrem schwierigen Anfangssequenz des Films. Ähnlich sieht es bei „Riddick“ aus: Der Übergang von Kapitel 2 auf Kapitel 3 passiert zwar bei beiden Beamern ähnlich schnell, doch der HC7000 zeigt die Sterne ein bisschen strahlender. Der auffälligste Unterschied ist aber die nahezu Geräuschlosigkeit der Irisblende. Selbst bei heftigen Kontrastsprüngen von Dunkel auf Hell hört man nur noch ein ganz dezentes Klicken, das bereits beim Filmeschauen mit Zimmerlautstärke nicht mehr auffallen wird.
Full HD
Wer den HC6000 einmal live erlebt hat, der weiß, welch ein Genuss die Wiedergabe von Blu-rays mit ihm ist. Dies ist beim 7000er sogar noch ein Quäntchen besser gelungen. Durch die etwas feinfühligere Iris und den besseren Schwarzwert hat nicht nur das s/w-Kapitel von „Casino Royale“ mehr Tiefe. Auch Aufnahmen mit unterschiedlichen Farben wirken noch etwas plastischer - zumal Randbereiche gleichmäßiger scharf sind. Da die Wiedergabe von 24p-Material mit dem Mitsubishi überhaupt kein Problem ist und er eine nahezu perfekte Bildverarbeitung hat, lehnen Sie sich einfach zurück und genießen Sie die Blu-ray von „Iron Man“. Zum Beispiel Kapitel 1 mit seinen famosen Einstellungen in der Wüste Afghanistans oder Kapitel 3 mit seinen kontraststarken Aufnahmen aus Starks „Autowerkstatt“ oder die schier unglaubliche Vielzahl von Details in Kapitel 11, wenn Stark sich das erste Mal in die endgültige Version seines Anzugs helfen lässt, oder …
Fazit
Es ist kein Riesenschritt, den Mitsubishi vom HC6000 zum HC7000 gemacht hat, dennoch ist der „Neue“ in allen Belangen das bessere Gerät. Da er mit dem schmucken Gehäuse auch noch richtig hübsch aussieht, mit 3.500 Euro günstiger ist als der HC6000 bei seinem Start und mit diesem Test den ersten Platz in unserer Spitzenklasse zurückerobern kann, handelt es sich ganz klar um das erste Beamer-Highlight der diesjährigen Nach-IFA-Zeit.Kategorie: Beamer
Produkt: Mitsubishi HC7000
Preis: um 3500 Euro
89-227
Heimkino & Sound GmbH |
134-539
Heimkinoschmiede Jörg Michels |

Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen