Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: BenQ GV30
Eine runde Sache: Der BenQ GV30 im Test
Allein schon die runde Form, die erst auf den zweiten Blick offenbart, dass es sich hier um einen Beamer handelt, macht den BenQ GV30 zu einem echten Hingucker. Eine integrierte Trageschlaufe und der eingebaute Akku machen deutlich wohin die Reise mit dem GV30 geht – der mobile Beamer projiziert fast in jeder Lebenslage.
Dass er trotzdem in der einmal festgelegten Position stehenbleibt, verdankt der GV30 gleich zwei Umständen; einmal ist da der Fuß, der magnetisch und als Halbschale ausgeformt dem reingestellten Beamer Halt gibt, dann lässt sich der Rundling dank integriertem Gewinde auch ohne weiteres auf ein Stativ schrauben. In beiden Fällen ist er in der Neigung soweit beweglich, dass er perfekt auf die Leinwand ausgerichtet werden kann. Den Rest besorgen dann die automatische Trapezkorrektur und der Autofokus. Einen Zoom gibt es nicht, die Bildgröße muss man dann über den Abstand des Beamers zur Projektionsfläche einstellen, was aber bei einem mobilen Gerät wie dem GV30 kein Problem darstellen sollte.
Dabei darf der Beamer sogar mal herunterfallen, wenn die Fallhöhe nicht zu groß und der Boden nicht gerade aus Beton ist, er verträgt laut Spezifikationen nämlich Stürze aus 70 Zentimetern Höhe, ohne technischen Schaden zu nehmen.Mit Android Oberfläche
Einmal aufgestellt und ausgerichtet, meldet sich nach dem Einschalten des GV30 die Android-Oberfläche mit einem unüberhörbaren Start-Gong. Dieser hört sich größer an, als der kompakte Beamer vermuten lässt. Das liegt an der Ausstattung mit insgesamt drei Lautsprechern, wo neben dem linken und dem rechten Kanal die tiefen Töne über ein separates Chassis ausgegeben werden. Ist der GV30 per WLAN mit dem Internet verbunden, erscheinen sogleich die vorinstallierten Apps auf dem Hauptbildschirm. Wenn etwas fehlt, eine Mediathek oder ein Streamingdienst, kann man diese ohne viel Aufhebens aus dem Play Store nachinstallieren, vorausgesetzt, man verfügt über einen entsprechenden Account. Ansonsten lässt sich der GV30 auch wie ein ganz normaler Beamer nutzen, nur dass er eben dank des eingebauten Akkus mobil einsetzbar ist. Selbst dann kann er per Mirroring-Funktion den Inhalt vom Smartphone-Display abbilden. Außerdem ist da ja noch eine vollwertige HDMI-Buchse.
Die Bildqualität
An diese HDMI-Buchse lässt sich sogar ein UHD-Player anschließen, mit 4K HDR-Signal. Das rechnet der GV30 dann zwar auf seine native Auflösung von 1280 x 720 Pixeln herunter, aber immerhin zeigt er ein Bild, bei entsprechender Einstellung sogar ein sehr ordentliches, wobei er selbst dem HDR-Signal nach seinen physikalischen Möglichkeiten gerecht wird. Wegen der systembedingt geringen Lichtausbeute sollte der Raum allerdings gut abgedunkelt werden – oder man verlegt das Ganze direkt in die dunklen Abendstunden. Das gilt vor Allem, wenn der Beamer in den „niedrigen“ Betriebsmodus umschaltet, sobald er vom Netz getrennt ist, um Akku zu sparen. Allerdings leistet sich der GV30 gerade bezüglich der natürlichen Farbwiedergabe kaum Schwächen, denn immerhin schafft er es sogar, den HDTV-Normfarbraum zu fast 100 Prozent abzudecken. Insbesondere im Bildmodus »Kino« liefert der GV30 eine hervorragende Farbwiedergabe, zumindest, wenn die Umgebung dunkel genug ist. Andernfalls nutzt man besser den Bildmodus „Hell“, der ist dann zwar etwas kühler abgestimmt, aber eben auch heller.
Fazit
Eine runde Sache ist der GV30 von BenQ, er verbindet einen hohen Grad der Mobilität mit komfortablem Streaming per Android-Oberfläche. Die Bildqualität ist für so ein kompaktes Gerät erstaunlich hoch.
176-928
WS Spalluto |
Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenIm Mittelpunkt der FINEST AUDIO SHOW Vienna am 23. und 24. November 2024 in Wien steht die Leidenschaft für HiFi-Technik, Musikwiedergabe und den perfekten Klang.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenBild: | 60% | |
Praxis: | 15% | |
Bedienung: | 15% | |
Ausstattung: | 5% | |
Verarbeitung: | 5% |
Preis: | 0 |
Vertrieb: | BenQ, Oberhausen |
Telefon: | 0208 409420 |
Internet: | www.benq.de |
Ausstattung | |
Lumen (lt. Hersteller): | 300 |
Lumen (gemessen im eco-mode) | 142 |
Bildhelligkeit (bei 6500 Kelvin) schwarz | 0.5 |
Bildhelligkeit (bei 6500 Kelvin) weiß | 142 |
ANSI-Kontrast | 109:1 |
Full-on-Kontrast | 284:1 |
Full-off-Kontrast | 284:1 |
Abmessungen (B x H x T in mm): | 12/19.6/18.5 |
Gewicht (in g): | 1.6 |
Stromverbrauch (Betrieb/Eco/Standby in Watt): | 65 W/ Nein /< 0,3 W |
Lampenart: | LED |
Lebensdauer Lichtquelle in Std.: | 20.000 / 30.0000 |
Projektionsprinzip: | DLP |
Native Auflösung: | 1280 x 720 |
Kommunikation: | Wi-Fi, Bluetooth, HDMI, USB |
Trapezausgleich: | ± 40° horizontal, vertikal |
Projektionsabstand: | 2,4 m |
Signalkompatibilität: | 1080i, 1080p, 2160p, 480i, 480p, 576i, 576p, 720p |
Interne Lautsprecher: | 2 x 4 Watt |
+ | Sehr gute Bildqualität |
+ | inkl. Standfuß |
+ | eingebauter Akku |
Klasse: | Oberklasse |
Preis/Leistung: | Nein |