Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenTCL ist ein weltweit führender Hersteller von Mini-LED-TVs. Die eigenen Produktionsstätten gehören zu den modernsten Fernseher-Fabriken der Welt. Wir testen das Premiummodell C855 in 75 Zoll.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Zehn 20er-Subwooferchassis in zwei Klassen
Bass für Klangfreaks
Kleiner ist besser – das gilt nicht nur in Zeiten des unsichtbar eingebauten Platzsparsubwoofers, das ist auch die Devise viele HiFi-Fans, denen es auf allerbesten Sound ankommt. Das muss nicht teuer sein, haben wir uns gedacht und zehn Woofer im handlichen 20-cm-Format zum Test gebeten.
Warum finden sich in den Fahrzeugen von Klangwettbewerbern selten großformatige Subwoofer? Die Soundfreaks scheuen die dicken Brummer, weil diese meist wirklich lieber brummen, als präzisen Bass produzieren. Schwere Subwoofer stehen unter Generalverdacht, Timingprobleme zu verursachen und ihren Anteil an der Wiedergabe zu langsam oder zu spät abzuliefern. Das muss noch nicht einmal zwingend so sein – wenn der Bassproduzent permanent 20 dB zu viel bei 30 Hz ins Auto pumpt, muss sich niemand wundern, wenn sich der Bass nicht in den Gesamtklang integriert. Klar haben kleinere Subwoofer auch auf dem Papier handfeste Vorteile.
Bei ihnen ist das Verhältnis Antrieb zu Masse einfach günstiger (beziehungsweise viel einfacher in einem vernünftigen Rahmen zu realisieren) als beim Bassbrummer. Während der dicke Pegelwoofer bereits ein halbes Pfund Schwingspulendraht mit sich rumschleppt, sind beim 20er weit unter 100 Gramm Masse zu bewegen – inklusive Membran und allem drum und dran. Außerdem hat ein 20er-Woofer praktische Vorteile. Wegen der kompakten Abmessungen lässt er sich spielend an Stellen ins Fahrzeug integrieren, an denen größere Gehäuse nicht passen. Coupé- und Cabriofahrer freuen sich über Subwoofer, die ohne Weiteres in niedrige Kofferräume oder hinter die Sitze passen. Und ein 20er- Gehäuse macht auch im Beifahrerfußraum eine prima Figur, ohne dass ein Erwachsener Passagier die Knie anziehen muss. An dieser Stelle kommen auch die Klangfreaks auf ihre Kosten, denn ein vorne eingebauter Subwoofer integriert sich naturgemäß besser in den Sound der Hauptlautsprecher als ein im Kofferraum eingebauter. Alles prima also mit einem kleinen Subwoofer? Stellen sich nur noch zwei Fragen: Spielt ein Achtzöller tatsächlich tief genug für vollwertige Basswiedergabe? Und reicht so ein Miniwoofer für ausreichend Pegel? Also nichts wie ran an die Woofer, es warten zehn hübsche Wooferchen darauf, die Antworten zu geben.