Die Norddeutschen HiFi-Tage finden 2025 im Hotel Le Méridian Hamburg direkt an der Alster statt. Am 01.02.2025, von 10–18 Uhr und am 02.02.2025, von 10–16 Uhr können Interessierte bei freiem Eintritt durch die Vorführungen und Showrooms schlendern.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenGenre: Modern Jazz
Raynald Colom – A Million Dreams
Es war der 21. November 2019, als sich vier Musiker im Fellini Theater im italienischen Pontia trafen um eine aus acht Stücken bestehende Session live einzuspielen. Diese ist nach zunächst nur digitaler Verbreitungsform nun in zwei unterschiedlichen Doppel-Vinyl-Ausgaben erhältlich, eine in klassisch Schwarz, die andere, für die Rezension vorliegende Version, erfreut im Gegenlicht mit einem marmorierten, dunklen Orange und ist auf 200 Einheiten limitiert.
Der Albumtitel leitet sich aus einem Duke Ellington-Interview ab, in dem er auf die Frage, was ihm während seines Spiels durch den Kopf gehen würde, die Antwort gab: „Eine Millionen Träume“. Der französische Trompeter Raynald Colom hat schon lange seine Heimat in Barcelona gefunden, wo er sich von vielen Genres und Kunstformen inspirieren lässt, um sie in sein forderndes und intellektuelles Spiel einfl ießen zu lassen. An seiner Seite sind Tony Tixier an den akustischen und elektronischen Tasten, Joe Sanders am Kontrabass und Francesco Ciniglio am Schlagzeug. Als Fan des russischen Komponisten Alexander Skrjabin und dessen Fähigkeit zur Farb-Synästhetik, beginnt das Konzert mit der Eigenkomposition „Wholeness“, die von den Farben des Sonnenaufgangs in Barcelona inspiriert ist, insbesondere die Phase des Himmels zwischen Blau und Orange.
So kultiviert, wie der Einstieg, geht es auch auf den nachfolgenden Stücken weiter, die das nur entfernt zu hörende Publikum in seinen Bann zieht. Dass er den Flamenco als Teil seiner DNA bezeichnet, lässt das Stück „Zyriab / El Alcazar De Sevilla“ von Paco de Lucia erkennen, auf dem er mit seiner Trompete in rhythmische Passagen einsteigt, unterstützt durch ein sehr diffiziles Schlagzeug. Das Stück geht über in Wayne Shorters „Powder Keg“, mit dem ein extrem spannendes Album ausklingt, das einen vom ersten Ton bis zum Finale fesselt.
Fazit
Anspruchsvoller Jazz und Zugänglichkeit auf höchstem Niveau verwoben.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Raynald Colom – A Million Dreams (Whirlwind Recordings)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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