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Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
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Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenGenre: Desert Rock
Holz – S/T
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Staubtrockener Wüstenrock aus deutschen Landen? Das ist ungewöhnlich. Es braucht ein paar Momente, um sich auf die etwas ungewöhnliche Gangart des Debütalbums der Band „Holz“ einzulassen, über kurz oder lang gewöhnt man sich jedoch ganz gut an die ungenierten Kyuss-Anleihen der Herren.
Das geht jedenfalls schneller als beim gewiss nicht als optischer Genuss geplanten Plattencover, das „Punk“ schreiende Foto findet jedoch kaum eine musikalische Entsprechung auf dem Album. „Dämon“ geht langsam und schleppend los, der Refrain allerdings ist eine wahre Orgie an tief gestimmter Fuzz-Opulenz. Textlich arbeitet sich Sänger Leonard an Alltagssituationen ab, mal mehr, mal weniger originell – das geht in Ordnung so. Die musikalische Gangart changiert über die zehn Songs immer ein bisschen, bei aller Wucht und Härte kann man den Herren durchaus eine gewisse Flexibilität attestieren. Das vermutlich dickste Ding auf dem Album ist „Garten“ zu Beginn der zweiten Seite, ein ganz schwerer fast neun Minuten langer Panzer mit Raumflugambitionen, bei dem die Gesangsparts eine schon fast auflockernde Wirkung haben – gut gemacht. „Glaube was du willst“ ist härter, schneller und kontrastiert sehr schön mit dem Vorgänger. „Warten“ ist der gelungen zornige Ausbruch eines bei einer Verabredung Versetzten, bevor das wüste „Zerstören“ den Reigen beschließt.
Sogar klanglich geht der wilde Ritt in Ordnung. Die Gesangsstimme bahnt sich ihren Weg durchs Instrumentalgewitter, die Aufnahme ist schön trocken und direkt. Das Ganze ist kein Dynamikwunder, tönt aber auch auf der großen Anlage ziemlich okay – natürlich hilft reichlich Pegel hier maßgeblich. Die Platte ist makellos gefertigt, im Cover gibt‘s ein Beiblatt, sonst keine weiteren Extras.
Fazit
Staubtrockenes, sehr gut gemachtes Wüstenrock-Albun, dass auch auf Deutsch bestens funktioniert.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Holz – S/T (Tonzonen Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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