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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Bilder einer Ausstellung - Komponist: Modest Mussorgsky Interpret: Markus Schirmer (Tacet)
Bilder einer Ausstellung - Komponist: Modest Mussorgsky Interpret: Markus Schirmer
Das war ja in der Romantik die ganz große Nummer: Programm-Musik. Kann man natürlich auch als fehlendes künstlerisches Selbstbewusstsein interpretieren, wenn statt der ganz für sich stehenden großen Form der Symphonie Musik komponiert wird, die ihre Anleitung zum Hören schon in sich trägt. Aber die romantischen Komponisten wollten ihre Kunst eben nicht nur als Solitäre verstanden wissen, sondern als ihre Art der Interpretation der Welt. Das konnte sogar tief ins Politische hineingehen, war aber weitaus öfter der Natur, einem Land oder Volk gewidmet. Die ungarischen Rhapsodien Franz Liszts fallen einem ein oder „Die Moldau“ von Smetana. Die „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky fallen da schon ein bisschen aus dem Rahmen, hatte er doch hier etwas extrem Anspruchsvolles im Sinn: Kunst über Kunst, die rein musikalische Beschreibung eines Gangs durch eine Bildergalerie, namentlich die Gedächtnisausstellung für Mussorgskys im Jahr zuvor verstorbenen Freund, den Künstler Viktor Hartmann.
Die Quellenlage für die 10 Bildertitel in dem Klavierzyklus ist übrigens sehr dürftig – man kann davon ausgehen, dass der Komponist sich nicht nur auf die Ausstellung bezogen hat, sondern manche Zeichnungen Hartmanns zu einer passenden Vorlage zusammengezogen, eventuell sogar frei erfunden hat. Das Motiv der „Promenade“ leitet in verschiedenen Abwandlungen zwischen den Bildern über. Kein anderes Werk der Musik ist wohl in so vielen verschiedenen Instrumentierungen aufgeführt worden wie „Bilder einer Ausstellung“: Angefangen bei den frühen Orchestrierungen Rimsky-Korsakovs über die allgemein als Standard anerkannte symphonische Variante von Maurice Ravel über die Prog-Rock-Version von Emerson, Lake and Palmer bis hin zu ganz obskuren Versionen: Das Werk ist scheinbar unendlich belastbar. Und doch tut es gut, einmal wieder eine auf das Wesentliche reduzierte Klavierversion von einem so werkdienlich und dabei technisch brillant spielenden Pianisten wie Markus Schirmer zu hören, der sich mit den Analog-Spezialisten des Labels Tacet zusammengetan hat, um eine klanglich höchst zufriedenstellende Interpretation aufzunehmen. Schirmer besitzt die nötige Kraft fürs Plakative und das Händchen für die subtileren Unterströmungen, um die gesamte Spannung des Zyklus von der ersten bis zur letzten Minute aufrecht zu erhalten. Wie es jetzt schon bei Tacet zum guten Ton gehört, erlaubt man den oft spannenden Finals eines Werks die freie Entfaltung auf dem großen Durchmesser der LP, indem die zweite Seite von innen heraus geschnitten wurde. Die Pressung ist perfekt.Fazit
Interpretatorisch wie klanglich sehr bemerkenswerte Neuaufnahme des DauerbrennersKategorie: Schallplatte
Produkt: Bilder einer Ausstellung - Komponist: Modest Mussorgsky Interpret: Markus Schirmer (Tacet)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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