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10 Intermezzi for Piano - Komponist: Johannes Brahms Interpret: Glenn Gould
Johannes Brahms und Glenn Gould also? Der genialische kanadische Pianist, dessen Name schon zu Lebzeiten untrennbar mit dem Johann Sebastian Bachs verbunden waren. Der mit seinen Goldberg-Variationen schon zu Beginn seiner Karriere Unsterblichkeit erreichte. Und der Komponist Brahms, in dessen Werk durchaus übelwollende Zeitgenossen urteutonische Schwerfälligkeit verorteten, ihn zum Paradebeispiel einer wenig eleganten und sperrigen deutschen Musik machten? Wie kann das schon zusammenpassen. Nun, ganz einfach, indem man beiden Künstlern eine Chance gibt und sich das Ganze erst einmal anhört. Glenn Gould hat nämlich im Laufe seiner Karriere eine ganze Menge mehr Komponisten eingespielt und sich dabei durchaus auch als Meister der Klassik und Romantik gezeigt, während Brahms zwar immer wieder sperrige Musik komponierte, aber genau so in der Lage war, mit ganz leichter Hand „die italienischen Momente“ in seiner Musik aufleben zu lassen.
Die 10 Intermezzi für Klavier auf diesem Album sind kein Werk Johannes Brahms’ als solches, sondern von Gould selbst zusammengestellte Stücke aus den letzten Klavierwerken des Komponisten, nämlich Opus 116 bis 119, mit Ausnahme von zwei Intermezzi aus dem früheren Opus 76. Man mag das bedauern und natürlich ist es schade, dass der musikalische Bogen hier auseinandergerissen wurde, gelten die letzten Klavierzyklen von Brahms doch als einer der absoluten Höhepunkte der romantischen Klavierliteratur. Und dabei sind sie eben keine Schlachtrösser von Klavierkonzerten, die bestimmt sind, durch die großen Konzertsäle zu donnern, sondern leise, melancholische Miniaturen, die man, wenn man möchte, als den langsamen Abschied ihres Schöpfers von der Musik interpretieren kann, der schon lange zuvor vom symphonischen Schaffen und dann auch von der Kammermusik Abschied genommen hat, in seinen Kompositionen also immer „kleiner“ wurde. An Intensität sind die Werke allerdings kaum zu überbieten und Glenn Gould hat gut gewählt: In der hier präsentierten Folge erreichen die 10 Intermezzi in der emotionalen Interpretation Goulds eine Gefühlstiefe, der man sich nicht entziehen kann. Manchmal blitzt der Bach-Interpret auf, allerdings nur da, wo es unbedingt werkdienlich ist, ansonsten bleibt Gould für „seinen“ Brahms ganz Romantiker. Nach Einspielen dieses Albums hat er es übrigens als sein bestes und „most sexy“ bezeichnet – dem ist nichts hinzuzufügen. Der Flügel ist auf der ReIssue von Speakers Corner recht weit in den Raum hineingewandert. Das mag im ersten Moment etwas irritieren, tut aber der entrückten Stimmung der Intermezzi ganz gut. Technisch sonst einwandfrei.Fazit
Hoch emotionale und spielerisch perfekte Interpretation der letzten Klavierwerke Brahms’.Kategorie: Schallplatte
Produkt: 10 Intermezzi for Piano - Komponist: Johannes Brahms Interpret: Glenn Gould (Speakers Corner / Columbia)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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