Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Neil Young – Psychedelic Pill (Reprise)
Neil Young – Psychedelic Pill
Nehmen wir mal das ganz dicke Besteck. Drei Platten à 180 Gramm, höchst komfortabel untergebracht ein einem sehr ungewöhnlichen Dreifach- Klappcover. Die Form von Neil Youngs letztem Album weiß auf jeden Fall zu gefallen. Auch klanglich lässt der Dreier sofort aufhorchen. „Driftin‘Back“ beginnt mit einem auffällig weiträumigen Intro, bevor sich das Geschehen klanglich auf einmal in der Mitte zusammenzieht und in den typisch knödeligen Neil-Young-Sound verfällt. Interessante Spielerei – da wusste offensichtlich jemand ganz genau, was er tut. Leider hat die Platte einen satten Höhenschlag, der jedoch klanglich nicht weiter ins Gewicht fällt. Und was gibt’s zu hören? Einmal mehr Neil Young als ewig Sinnsuchenden, als Verarbeiter seiner eigenen Vergangenheit. Und ganz ohne Zweifel kann er auch nach der Abkehr vom Drogen- und Alkoholkonsum noch Musik machen, als wäre die Welt in den Siebzigern stehen geblieben. Warum auch nicht, schließlich kann er sich auch heute noch auf das ursolide Handwerk seiner Begleitband „Crazy Horse“ verlassen. Und so trifft „Driftin‘ Back“ den Nagel ziemlich auf den Kopf, das Album schwelgt in der Vergangenheit – und das 28 Minuten lang. Das Ding trägt übrigens über die ganze Länge und verteilt sich über zwei Plattenseiten. Das folgende Titelstück gibt’s gleich in zwei Versionen, und Nummer zwei ist offensichtlich die Referenz an eine nicht eben drogenarme Vergangenheit. Mit „Ramada Inn“ noch ein echter Langläufer, der sicher nicht zufällig an „Like a Hurricane“ erinnert. Alles in allem ein introvertiertes, intensives und überaus hörenswertes Album. Klanglich geht’s mal so, mal so. Eine gewisse „Dichte“ gehört dazu, und die liefert der Kanadier auf den Punkt. Der „Dreier“ wurde übrigens bei Bernie Grundman gemastert und bei der Pallas gepresst.
Fazit
Gefühlvoll, manchmal sogar ergreifend. Er hat noch was zu sagen, der gute Neil Young.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Neil Young – Psychedelic Pill (Reprise)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
TCL ist ein weltweit führender Hersteller von Mini-LED-TVs. Die eigenen Produktionsstätten gehören zu den modernsten Fernseher-Fabriken der Welt. Wir testen das Premiummodell C855 in 75 Zoll.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenUnser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFast so traditionell wie der Adventskranz in der Vorweihnachtszeit ist die Null-Prozent-Finanzierungsaktion im Dezember bei www.nubert.de, mit der sich lang gehegte Wünsche unkompliziert erfüllen lassen. Die Aktion läuft bis zum 6. Januar.
>> www.nubert.de/sale/>> Alle anzeigen