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Neil Young & Promise of the Real - Earth: Live
Jetzt ist er 70, der ewige Protestler Neil Young. Hört man sich an, was er während einer letztjährigen Tournee auf der Bühne abgeliefert hat, macht man sich um seine Konstitution keine Sorgen mehr; der Kanadier hat ein bisschen von seinem Zorn und seiner Unzufriedenheit mit der Entwicklung der Welt eingebüßt. Äußerst ungewöhnlich für ein Live-Album: Hier wurde hinterher im Studio Hand angelegt. Was sich wie ein sicheres Rezept für eine Katastrophe anhört, funktioniert hier tatsächlich. Schon beim Einstieg „Mother Earth“ wurden im Nachhinein Tiergeräusche und prasselnder Regen eingebaut. Das verunsichert zunächst, integriert sich aber bestens. Neil Young hat sich ja schon seit Längerem die umweltzerstörenden Großkonzerne als Lieblingsfeinde auf die Fahne geschrieben, deswegen gibt´s hier immer wieder wütendes Gesumme von Bienen, Gegacker von vermutlich nicht glücklichen Hühnern – alles nichts, was bei den Konzertmitschnitten wirklich auf der Bühne zu hören war. Das ist manchmal etwas schräg, geht aber in Ordnung. Das ist auch deshalb ein ungewöhnliches Live-Album, weil man recht wenig vom Publikum mitbekommt. Das erste echte Highlight gibt´s auf der zweiten von insgesamt sechs Seiten: „Monsanto“ vom letztjährigen Album „The Monsanto Years“. Sie dürfen mal raten, wem NY damit an die Wäsche will. Den plötzlichen Autotune-Einsatz mitten in dem Stück habe ich allerdings nicht verstanden. Was mir auch ganz lieb wäre: irgendeine Möglichkeit zur Orientierung. Es gibt keinerlei Titelliste, auch auf den Labeln der Platte steht nichts drauf. Anstrengend. Dafür klingt´s ziemlich klar und durchsichtig, nicht selbstverständlich bei dem Herrn. Und die extrem ungewöhnliche „Love-an-Only-Love“-Version bildet einen wahrlich krönenden Abschluss des Reigens.
Fazit
Neil Young präsentiert ein sehr gelungenes Live-Album der etwas anderen ArtKategorie: Schallplatte
Produkt: Earth: Live (Reprise)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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