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My Dying Bride – A Mortal Binding
My Dying Bride sind seit über 30 Jahre eine Konstante – nicht nur für die härtere Metal-Welt als Ganzes, sondern auch für mich persönlich. Schon mit ihrer ersten in EP „Symphonaire Infernus et Spera Empyrium“ schufen sie etwas gänzlich Neues – eine von Traurigkeit und Melancholie durchtränkte, leidenschaftliche Welt, wie sie zuvor dergestalt nicht existierte.
In den folgenden Jahren verfeinerten die Mannen aus West Yorkshire ihren Stil, doch anders als ihre Brüder im Geiste, die ebenfalls englischen Paradise Lost, wagten sie sich nie in wirklich Chart-taugliche Gefilde, sondern blieben trotz einiger Experimente mit Elektronik ihrem grundsätzlichen harten Stil treu. Wer heute das mittlerweile fünfzehnte Studio-Album der Band hört, wird sich emotional wieder in den späten 1990ern wiederfinden – My Dying Bride knüpfen stilistisch und qualitativ nahtlos an Klassiker wie „The Angel and the Dark River“ an, an das mich das neueste Opus am stärksten erinnert. Der Opener „Her Dominion“ macht gleich unmissverständlich klar, dass My Dying Bride keine Kompromisse bei der Härte eingehen wollen, und das folgende „Thornwyck Hymn“, die erste Video-Auskopplung, schickt sich spätestens beim zweiten Hören dazu an, sich in eine Reihe mit unsterblichen Klassikern wie „Your River“ und „The Cry of Mankind“ zu stellen.
Und die Band schafft es, „A Mortal Binding“ auf diesem sehr hohen Niveau zu halten, indem sie gleichermaßen ihrem ureigenen Stil treu bleibt, ganz behutsam kleine Neuerungen einfügt („Unthroned Creed“), ungemein songdienlich und abwechslungsreich komponiert, und – am allerwichtigsten – authentische Gefühle vermittelt, statt kommerzielle Erwartungen erfüllen zu wollen. Großartig!
Fazit
Das fünfzehnte MDB-Album katapultiert sich schnurstracks in die Top 5 der Band.Kategorie: Schallplatte
Produkt: My Dying Bride – A Mortal Binding (Nuclear Blast)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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