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Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Colaris -Nexus (Narshardaar NAR)
Colaris -Nexus

Colaris sind eine dreiköpfige Band aus dem rheinland-pfälzischen Pirmasens. Tatsächlich sind‘s im Moment aber nur zwei Leute, denn Julian und Jessie suchen gerade einen neuen Bassisten. Was sich bis dahin alles ein bisschen niedlich und nicht weiter ernst gemeint anhört, entpuppt sich bereits nach den ersten Tönen des zweiten „richtigen“ Albums nach „Renewal“ von 2012 als absolut seriöse Angelegenheit mit Potenzial. Colaris machen Instrumentalmusik im Grenzgebiet zwischen Post-Rock, Progressive, Sludge und Psychedelic. Hört sich alles ganz furchtbar laut und ungenießbar an? Nicht im Geringsten. Zwar wird alles mit dem klassischen Rock-Instrumentarium aus Gitarre, Bass und Schlagzeug generiert, der Tenor jedoch ist überaus getragen, tiefgründig und vielschichtig. Das tut nicht weh, glauben Sie‘s mir. Die acht Tracks sind lang und bevölkern deshalb auch problemlos vier Seiten Vinyl. Bei mir dreht sich übrigens eine der limitierten Versionen: dickes 180-Gramm-Vinyl in strahlendem Lila. Gibt‘s auch nicht jeden Tag. Den Reigen eröffnet „Evoke (Nexus Part 1)“, eine zu Beginn sehr sanfte, mit zunehmender Dauer Schicht um Schicht an Dichte dazugewinnende Einstimmung auf das Kommende. Titel Nummer acht heißt denn auch „Harvest (Nexus Part 2)“ und nimmt das Thema zum Abschluss wieder auf. Alle Titel leben von einer sich sehr langsam verändernden Melodielinie, eine mit reichlich Effekten versehene Gitarre bildet stets das Rückgrat der Songs. Es gibt mindestens zwei ausnehmend schöne Titel („Mælstrøm“ und „Shoals“), die das Doppelalbum locker alleine wert sind. Gänsehaut garantiert. Der Sound passt: Es klingt groß, bombastisch und erfreulich transparent. Ein paar hartnäckige Artefakte stören das Bild von denen ich noch nicht weiß, ob sie hartnäckiger Schmutz sind oder Pressfehler.
Fazit
Epische Klangemälde von morbider SchönheitKategorie: Schallplatte
Produkt: Colaris -Nexus (Narshardaar NAR)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
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Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
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