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Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
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Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: John Garcia – The Coyote Who Spoke in Tongues (Napalm Records)
John Garcia – The Coyote Who Spoke in Tongues
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Ja, genau. DER John Garcia. Der, der mit den Wüstensöhnen von Kyuss vier Alben lang Weltruhm genoss und seitdem vergangenen Großtaten hinterhersingt. Da war Unida, ein eigentlich Erfolg versprechendes Projekt, das nur ein offi zielles und ein bis heute nur als Bootleg durchs Netz kursierendes Album schaffte. Und noch diverse mehr oder weniger aktive Bandprojekte. Und jetzt das: John Garcia akustisch. Der Sänger, dessen Karriere sich auf mit Dieselgeneratoren befeuerte „Generator Parties“ in der südkalifornischen Wüste gründete, schafft den Strom ab. Das klappt, mit Verlaub, nicht. Während schon sein 2014er-Solo-Erstling mit eher überschaubarer Qualität und noch dünnerem Erfolg gesegnet war, schafft er jetzt den Fuzz ab. Das scheitert spätestens beim zweiten Titel, bei dem Garcia mit „Green Machine“ ausgerechnet einen der Kyuss-Klassiker überhaupt bemühen musste. Entschuldigung: Das geht nicht ohne Josh Homme, Brant Bjork & Co., wie ein kurzer Quercheck mit der flugs auf den Teller bugsierten „Blues for the Red Sun“ ganz eindeutig bewies. Dank des energiegeladenen Korsetts damals musste sich Herr Garcia, dessen stimmliche Möglichkeiten ja durchaus ihre Grenzen haben, auch lange nicht so anstrengen; den unverzichtbaren Rums für den Titel muss er jetzt herbeibrüllen. Kann er nicht. Auch „Space Cadett“ entpuppt sich nicht als interpretatorische Glanztat. Auf Seite zwei gibt‘s – oh Schreck – noch zwei Kyuss-Cover. „Gardenia“ mutiert hier zur völlig harmlosen Schmusenummer, „El Rodeo“ beginnt zumindest in Sachen Gitarrenarbeit ganz interessant. Gesanglich geht‘s diesmal auch, hier erwacht Garcia mal kurz aus seiner Trantütigkeit. Klanglich geht das Ding eigentlich in Ordnung. Nicht übermäßig brillant, aber anhörbar. Die 180-Gramm-Scheibe ist brettflach und läuft störungsfrei – in Ordnung. Extras gibt‘s im Gatefold-Cover keine.
Fazit
Nö. Muss nicht. Nur für beinharte Fans.Kategorie: Schallplatte
Produkt: John Garcia – The Coyote Who Spoke in Tongues (Napalm Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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