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Alternative 4 - The Brink
Anathema war eine der ersten Bands im extremen Metal-Bereich, die sich nicht scheuten, ausgetretene Pfade zu verlassen und klassische Instrumente sowie Frauenstimmen einzusetzen. Schon der erste Longplayer, Serenades, schlug damals ein wie eine Bombe: Ultra-depressiver Doom Metal, zarter weiblicher Gesang, Keyboard-Klänge ... Im Jahr 1993 konnten Anathema so zusammen mit Paradise Lost, My Dying Bride, Katatonia und Tiamat ein Genre maßgeblich beeinfl ussen. Die Veränderung der Band und ihres Stils schritt schon mit dem zweiten Album mit riesigen Schritten voran und erreichte mit dem 1998er Alternative 4 einen kreativen Höhepunkt – zumindest sehe ich das so. Damals als Bassist und einer von zwei Songschreibern mit an Bord war Duncan Patterson, doch die Wege der Band und Pattersons trennten sich noch vor den Aufnahmen zum fünften Anathema-Album. Patterson machte fortan mit Antimatter sein eigenes Ding und entschied sich 2011, den Namen seines Abschiedsalbums als Bandnamen für sein neues Soloprojekt zu verwenden. Wer denkt, dass „The Brink“ deshalb musikalisch an jenes Album anknüpft, sieht sich auf Seite A zunächst bestätigt: Traurig, langsam, intensiv und ein wenig von Pathos durchtränkt fließt die Musik aus dem sauber gepressten Vinyl. Doch schon wenn die B-Seite mit 45 Umdrehungen auf dem Teller rotiert, zeigt sich, dass Patterson sich musikalisch der Entwicklung seiner Ex-Band nicht ganz verschlossen hat und auch mal in melancholische Pop-Gefilde abdriftet („Still Waters“). Wohlgemerkt: das Ganze auf hohem Niveau und technisch einwandfrei. Die knackige, leicht roh wirkende Produktion passt zur Musik wie die Faust aufs Auge. Für Anathema-Fans ein Muss, für alle anderen eine Entdeckung wert. Die hier vorliegende, auf 250 Stück limitierte Box kommt mit einem 180-Gramm-Doppelalbum, der CD in einer Deluxe-Digibook-Version, einem Poster und einem gefärbten Stück Glas mit dem Auge der Illuminaten. Sehr schön!
Alternative 4
The Brink
Seite 1A1 The BrinkA2 False LightA3 Alternate
Seite 2B1 UnderlookedB2 Still Waters
Seite 3C1 The Dumbing Downi. The Travesty Waltzii. Steakknife‘s Themeiii. Silent ApprovalC4 AutomataC5 Autonoma
Seite 4D1 The Brink (Reprise)
Label: Avantgarde Music / Audio CaveBestellnummer: ACB-001-2012
Fazit
Druckvoll, düster, dramatisch, melodisch – ein mehr als würdiger Nachfolger.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Alternative 4 - The Brink (Music / Audio Cave)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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