Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenUnser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Eugen Cicero – Rokoko Jazz (MPS)
Eugen Cicero – Rokoko Jazz
Versuche, Klassik mit Jazz zu verbinden, endeten schon häufig im Desaster. Dabei ist es - scheinbar - so einfach! Aufnahmen des Pianisten Eugen Cicero zeigen, dass die Vereinigung der beiden Musikstile etwas ganz Besonderes in sich birgt. Wenn man dann noch über eine überbordende technische Finesse verfügt, so wie es bei Eugen Cicero der Fall ist, dann entsteht Musik, die niemals ihre Faszination verliert. Schon das eröffnende „Solfeggio c-moll“ von Carl Philipp Emanuel Bach erblüht in seinen Händen zu einer perlenden Jazz-Hymne, die man so schnell nicht vergisst. Der rumänische Wunderpianist wird begleitet von Peter Witte am Bass und Charly Antolini am Schlagzeug, der auch sehr interessante Informationen zur Entstehung der Aufnahme in den Liner Notes der soundtechnisch überarbeiteten Neuauflage beisteuert. Die folgende „Sonate C-dur“ von Domenico Scarlatti lässt erst nach einer klassischen Einführung den Jazz nach und nach einfließen und mit perlenden Pianoläufen eine locker fröhliche Stimmung einkehren. Auch die weiteren Stücke „L’adolescente“ von François Couperin, „Fantasie in d-moll“ von Wolfgang Amadeus Mozart und „Erbarme dich, mein Gott“ von Johann Sebastian Bach belegen, dass Klassik und Jazz gar nicht soweit auseinander liegen, wenn man über das nötige Können verfügt, deren Schnittstellen aufzuspüren und sie mit spielerischer Raffinesse verschmelzen lässt. Ein besonderes Stück ist „Bach’s Softly Sunrise“, auf der Eugen Cicero die beiden Stücke „Toccata D-moll“ von Johann Sebastian Bach und „Softly as in a Morning Sunrise“ von Richard Rodger miteinander fusioniert. Mit „Rokoko-Jazz“ startete er seine Aufnahmekarriere und mit dieser hervorragenden Neuauflage lädt das legendäre MPS Label zur Wiederentdeckung ein.
Fazit
„Rokoko Jazz“ hat bis heute nichts von seinem Zauber eingebüßt.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Eugen Cicero – Rokoko Jazz (MPS)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Als ideales Geschenk für die Familie, liebe Freunde oder sich selbst – entscheiden Sie sich jetzt für die Revox S100 Audiobar.
>> jetzt bis 31.01.2025>> Alle anzeigenMit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenTCL ist ein weltweit führender Hersteller von Mini-LED-TVs. Die eigenen Produktionsstätten gehören zu den modernsten Fernseher-Fabriken der Welt. Wir testen das Premiummodell C855 in 75 Zoll.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen