Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenUnser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Robert Coyne, Jaki Liebezeit - Golden Arc (Meyer Records)
Robert Coyne, Jaki Liebezeit - Golden Arc
Die Zusammenarbeit des britischen Musikers Robert Coyne mir dem deutschen Schlagzeug-Urgestein Jaki Liebezeit hat schon Tradition, und „Golden Arc“ ist auch nicht die erste Veröffentlichung dieses Projektes beim Kölner Label Meyer Records. Ich kenne die Vorgängeralben nicht, wohl aber die Meinung des Kollegen Schmidt darüber, und das hier scheint die logische Fortsetzung dessen zu sein, was die beiden Herren in der Vergangenheit miteinander angestellt haben. Robert Coyne ist der Sohn von Kevin Coyne, eines bekannten britischen Rockmusikers, Malers und Autors. Mittlerweile vom musikalischen Erbe des Vaters emanzipiert, komponiert Coyne reduzierte Songminiaturen mit einer ganz eigenen Ästhetik. Reduziert, durchaus eingängig, aber mit einem gewissen Maß an Sperrigkeit, die der Sache eine hoch interessante Note verleiht. Fürs Sperrige ist Schlagzeuger Jaki Liebezeit zuständig, der seine „Schießbude“ eher als Drumcomputer denn als Schlagzeug nutzt. Und genau dieses Statische, die stur mit beeindruckender Präzision durchgehaltenen schichten Rhythmen sind es, die Coynes Songs zu etwas Besonderem machen – ein bisschen „Bob Dylan meets Kraftwerk“, nur eben rein akustisch. Bei den neun Titeln des neuen Albums kommt keinen Moment Langeweile auf, wofür auch die schön sparsam eingesetzte sonstige Instrumentierung (Gitarre, Cello, Keyboards) verantwortlich zeichnet. Klanglich passt‘s, wie es sich für eine Meyer-Produktion gehört, sowieso ausgezeichnet. Die Platte ist exemplarisch ruhig, Details treten wunderschön hervor, das Ganze liefert Atmosphäre pur. Ganz und gar keine typische Weihnachtsplatte, aber eine, die man gerne auch mal am Heiligabend auflegen darf. Im Gatefold-Cover steckt eine makellose 180-Gramm-Scheibe, auf dem Innencover gibt’s Texte.
Fazit
Sehr stimmungsvoller Folk mit besonderer NoteKategorie: Schallplatte
Produkt: Robert Coyne, Jaki Liebezeit - Golden Arc (Meyer Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Die Norddeutschen HiFi-Tage finden 2025 im Hotel Le Méridian Hamburg direkt an der Alster statt. Am 01.02.2025, von 10–18 Uhr und am 02.02.2025, von 10–16 Uhr können Interessierte bei freiem Eintritt durch die Vorführungen und Showrooms schlendern.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen