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Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
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Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Memories of Machines – Warm Winter (Mascot)
Memories of Machines – Warm Winter
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Definitiv nicht das fröhlichste Album des Jahres. Das wundert nicht, ist einer der beiden Hauptprotagonisten dieses Projektes doch Tim Bowness, Sänger des britischen Artpop-Duos No-Man, und da geht’s nun auch nicht eben ab wie die wilde Wutz. Auch Giancarlo Erra, der andere Lenker dieses Unternehmens, ist mit seiner italienischen Progressive-Rock-Formation Nosound eher komplexeren Dingen zugetan. „Warm Winter“ ist eine Sammlung von zehn ausgesprochen getragenen Songs, die man zusammen durchaus als Konzeptalbum bezeichnen darf. Die beiden Herren nehmen uns auf eine sehr romantische Reise durch imaginäre Winterlandschaften mit, hier rieselt leise der Schnee, es ist ruhig, heimelig, gemütlich – und ein ganz kleines bisschen langweilig, zumindest auf Anhieb. Man muss sich das eine oder andere Mal durch das Album hören, bevor man es als hübsch überwiegend akustisch instrumentiertes Gesamtwerk begreift. „Den einen Titel musst du hören“ – das gibt’s hier nicht. Die Aufnahmen zu „Warm Winter“ sind zwischen 2006 und 2010 an verschiedenen Orten in Europa und den USA entstanden; unter diesen Umständen erstaunt es, dass dabei ein so geschlossener Gesamteindruck herausgekommen ist. Gastmusiker hat’s reichlich gegeben, und der Umstand, dass auch die Jungs von Porcupine Tree ihre Finger im Spiel hatten, macht den Sound des Albums umso plausibler. Die Produktion passt zur Musik. Unaufgeregt, nicht überragend dynamisch, aber ordentlich transparent und anheimelnd. An der Fertigungsqualität der Platte gibt’s nichts zu mäkeln, nach einer initialen gründlichen Wäsche (die allerdings war erfoderlich) tönt das Ganze recht rauscharm und ohne Knackser, 180 Gramm (oder zumindest fast) haben wir auch. Auf dem Innencover gibt’s Texte, ein Coupon für den MP3-Download liegt bei.
Fazit
Schönes, getragenes Gesamtkunstwerk, ideal für die kommenden WinterabendeKategorie: Schallplatte
Produkt: Memories of Machines – Warm Winter (Mascot)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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