Als ideales Geschenk für die Familie, liebe Freunde oder sich selbst – entscheiden Sie sich jetzt für die Revox S100 Audiobar.
>> jetzt bis 31.01.2025>> Alle anzeigenDie Norddeutschen HiFi-Tage finden 2025 im Hotel Le Méridian Hamburg direkt an der Alster statt. Am 01.02.2025, von 10–18 Uhr und am 02.02.2025, von 10–16 Uhr können Interessierte bei freiem Eintritt durch die Vorführungen und Showrooms schlendern.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Steven Wilson - Hand.Cannot.Erase. (Kscope)
Steven Wilson - Hand.Cannot.Erase.
Was für ein Album: grazil, kräftig, leise, spannend, beruhigend, mitreißend, emotional nachvollziehbar und musikalisch komplex. Steven Wilson, der zeitgenössische Großmeister des epischen Progressive-Rocks und ursprünglich Frontmann der genialen Progressive-Metal-Band Porcupine Tree, hat mit seinem vierten Studio-Soloalbum die Messlatte einfach noch mal ein Stückchen über die des Vorgängers „The Raven That Refused to Sing (And Other Stories)“ gehängt, und zwar in fast jeder Beziehung. Melodien, Spannungsbögen, subtil sich in die Lustzentren des Gehirns schleichende Songstrukturen, durchbrochene Erwartungen wie durch die ungewöhnliche und langsam aufbauende Strophe-Refrain-Schluss-Abfolge des unglaublich berührenden „Perfect Life“. „Hand.Cannot.Erase.“ atmet natürlich den Geist der 1970er, zitiert recht ungeniert mal von Genesis, mal von Gentle Giant, lässt Rush anklingen und sogar den einen oder anderen 1980er-Jahre-Pop-Track, doch immer schwebt die Autorenfeder von Wilson darüber und zeichnet ihre Signatur mit starkem Strich. Und zwar dieses mal im Gegensatz zum Vorgänger etwas weniger proggig und jazzig, dafür mit einem ordentlichen Schuss Rock, ein bisschen Elektronik und hier und da sogar einem kurzen Metal-Einsprengsel ausgeschmückt. Auch inhaltlich lässt Steven Wilson nichts anbrennen und lässt Liebesgeschichten, Biker-Abenteuer oder allzu platte politische Botschaften außen vor. Stattdessen dreht sich alles um den wahren Fall einer ehemals in London lebenden Frau, die im Alter von 38 Jahren in ihrem Apartment starb und erst nach zwei Jahren gefunden wurde. Steven Wilson erzählt textlich einfühlsam (fiktive) Episoden ihres Lebens nach und porträtiert so nicht nur einen einsamen Menschen, sondern auch eine einsam machende Gesellschaft. Das Ganze klingt groß, druckvoll, sauber, und trotz aller inhaltlichen Schwere nicht schwer zu hören.
Steven Wilson
Hand.Cannot.Erase.
Seite1 First Regret2 3 Years Older3 Hand Cannot Erase
Seite 21 Perfect Life2 Routine
Seite 31 Home Invasion2 Regret #93 Transience
Seite 41 Ancestral2 Happy Returns3 Ascendant Here On...
Lable: KscopeBestellnummer: KSCOPE875
Fazit
Die volle Dröhnung 1970er-Progressive-Rock, modern produziert, genial geschrieben, perfekt gespielt. Sehr schöne Vinylausgabe ohne Schwächen.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Steven Wilson - Hand.Cannot.Erase. (Kscope)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenUnser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen