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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Tim Bowness – Late Night Laments (InsideOut Music / Sony)
Tim Bowness – Late Night Laments
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Tim Bowness kennt der geneigte Leser am wahrscheinlichsten als Sänger der Progressive-Band No-Man und als Kollaborateur von Legende Steven Wilson, der hier auch für den Mix verantwortlich zeichnet. Auf „Late Night Laments“ zeigt der Brite einmal mehr (und angesichts des Albumtitels eher nicht ganz überraschend) seine nachdenkliche, ruhige, fast schon elegische Seite. Man lässt sich einlullen, taucht ein und schwimmt ohne Strudel oder Wellen vom Anfang bis zum Ende der Scheibe durch seicht-warmes Gewässer. Wohltuend, beruhigend, entspannend, mit Bedacht und Geschick jomponiert, mit schönen Melodien durchzogen. Die Geduld, Zeit und den Sinn fürs Meditative muss man aufbringen, denn echte Höhepunkte oder Fixpunkte finden sich nicht. Die schönste Nummer (von aufregend mag ich nicht sprechen) ist dabei „I’m Better Now“ – eindringlich, intim und auf introvertierte Art intensiv. Ein Problem mit „Late Night Laments“ – oder besser Tim Bowness an sich – habe, ist nicht die kompositorische Klasse, die – so man denn ein ganzes Album ohne echten Adrenalin-Katalysator durchstehen mag oder gar will – durchaus vorhanden ist, sondern seine Stimme. Klar, das ist Geschmackssache, denn singen kann er ja. Für mich ganz persönlich driftet Tim Bowness aber permanent knapp am seichten Schlagerstimmchen mit „Ach-ich-bin-so-süß-und-verträumt-jetzt hab-mich-lieb“-Attitüde entlang. Die Pressung der dicken 180-Gramm-Scheibe ist einwandfrei, der Klang dank Meister Wilson am Mischpult auch sehr gut.
Fazit
Sehr gechillt, für einige vielleicht zu ruhig – für andere maximal entschleunigend.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Tim Bowness – Late Night Laments (InsideOut Music / Sony)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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