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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Miroslav Vitous Group (ECM)
Miroslav Vitous Group
Die Miroslav Vitous Group hatte eine Lebensdauer von nur einer LP, die Harmonie, die das Quartett entwickelte, ist aber bereits bei den ersten Takten von „When Face Gets Pale“ deutlich zu spüren. In sehr gefälliger Weise entwickelt sich auf der Komposition des tschechischen Ausnahmebassisten das Zusammenspiel, das mit dem Einsatz des Sopransaxofonisten John Surman seinen Höhepunkt erreicht. Beim nachfolgenden Stück „Second Meeting“ wechselt er zum Baritonsaxofon, weitere Akzente setzen Jon Christensen, der unglaublich feinfühliges und diffiziles Spiel am Schlagzeug bietet, sowie Kenny Kirkland am Piano. Miroslav Vitous bearbeitet seinen Bass in allen erdenklichen Formen, lässt ihn mal tief grollen, mal wie eine Geige klingen. Interessant ist auch die dritte Nummer, das von Surman komponierte „Number Six“, dessen Beginn klingt wie eine orientalische Version von Rimski-Korsakows „Hummelflug“, dann aber in eine freie Improvisation abgleitet, die später vom Pianisten wieder eingefangen wird. Die Bandbreite der 1981 veröffentlichten Aufnahme ist erstaunlich und man hat ständig den Eindruck, dass mehr als vier Musiker auf der Bühne stehen. Das für ECM typische Klangbild kommt der Aufnahme sehr entgegen, arbeitet es doch die Feinheiten, die in allen Stücken zu hören sind, deutlich, aber ohne Übertreibung heraus. Auch wenn alle Musiker wirklich zu beeindrucken wissen, so ist für mich der Star des Albums der Schlagzeuger Jon Christensen, dessen Technik besonders hervorsticht und der bei jedem einzelnen Schlag genau zu wissen scheint, mit welcher Kraft er ihn auszuführen hat. Die acht Titel bieten aufgrund ihres vielschichtigen Aufbaus jede Menge Details, die es zu entdecken gilt, und die Anhänger diverser Jazz- Richtungen auf ihre Seite ziehen dürfte.
Fazit
Komplexes Werk, breit in der Komposition, tief in der Interpretation.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Miroslav Vitous Group (ECM)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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