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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Slash – Slash (Dik Hayd Records)
Slash – Slash
Zu Slash muss man nicht viele Worte verlieren. Zylinder, Haare, Kippe und Gitarre. Fertig.
Auf seinem aktuellen, zweiten Soloalbum hat der Ex-Guns‘n‘Roses-Gitarrist diverse Sänger um sich versammelt, bei denen er schon als Gastmusiker tätig war. Hinzu kommen einige, mit denen er bisher nicht allzu viel zu tun hatte. Insgesamt eine hochkarätige Auswahl, die fast ausschließlich solche Charakterstimmen wie die von Ozzy, Lemmy oder dem Frontmann von Wolfmother, Andrew Stockdale, beinhaltet. Und jeder von ihnen hat einen absolut passenden Track bekommen. So wirkt z.B. das getragene „Crucify the Dead“ mit Ozzys Stimme gleich noch mal so gut. Schwache Songs? Fehlanzeige. Sogar Kid Rock zeigt, dass er durchaus singen kann – wer hätte das gedacht? Unter den Sängern finden sich auch – angesichts der musikalischen Ausrichtung des Namensgebers – durchaus Überraschungen, wie z.B. die „Black Eyed Peas“-Frontfrau Fergie. Klingt nach einer seltsamen Kombination? Stimmt. Funktioniert aber tadellos. Das von Fergie intonierte „Beautiful Dangerous“ fügt sich hervorragend in das Gesamtbild ein und klingt, was ja nun kein Fehler sein muss, ein gutes Stück weit nach Slashs alter Combo. Die Aufnahmen sind durchweg gut, aber recht laut und offensichtlich summenkomprimiert, was zwar nicht besonders schön ist, aber auch niemanden wundern dürfte. Auch die Pressqualität des Doppelvinyls geht vollkommen in Ordnung. Die beiden Scheiben sind eben und sauber zentriert. Dabei sind die einzelnen Seiten mit jeweils 15 Minuten nicht zu voll gepackt. Das Ganze kommt im Klappcover, leider ohne die kompletten Texte.
Fazit
Solide gemachter Rock mit amtlichen Sängern. Sollte man haben.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Slash – Slash (Dik Hayd Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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