Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Komponisten: Ravel, Rossini, Bruch, Hindemith, Sibelius, Kodaly, Strawinsky Interpreten: Ansermet, Gamba, Horenstein, Hindemith, Maazel, Kertesz, Solti u.a. - The Analogue Years (Decca)
Komponisten: Ravel, Rossini, Bruch, Hindemith, Sibelius, Kodaly, Strawinsky Interpreten: Ansermet, Gamba, Horenstein, Hindemith, Maazel, Kertesz, Solti u.a. - The Analogue Years
Als Allererstes muss ich mal ein bisschen schimpfen. Blickt man nämlich über den Tellerrand des rein analogen Angebots, dann sieht man weinenden Auges die zu unserer Testanthologie gleichnamige CD-Box, die zum exakt gleichen Preis 54 (in Worten VIERundFÜNFZIG!) CDs bietet. Bei allen Argumenten bezüglich der höheren Stückkosten der LP und des größeren logistischen Aufwands – das, mein liebes Label, steht in keinem Verhältnis mehr! So, tun wir jetzt einmal so, als wüssten wir nichts von dem digitalen Sonderangebot. Sechs ausgesuchte Decca-Produktionen gibt es in dieser Anthologie wiederzuentdecken. Dabei handelt es sich erfreulicherweise nicht um umsatzsicherndes Standard-Repertoire, sondern durchaus auch um sperrigere Kost, wie zum Beispiel David Oistrach, der eben nicht nur die schottische Fantasie von Max Bruch zum Strahlen bringt, sondern auch das deutlich weniger zugängliche Violinkonzert von Paul Hindemith, dirigiert übrigens vom Komponisten selbst.
Der Hauptschwerpunkt liegt hier ganz klar auf der Kombination von Solist und Orchester – auch wenn es sich in den seltensten Fällen um ausgewiesene Solo-Konzerte handelt. Den Auftakt bildet Maurice Ravel mit der spätromantischen Oper „L´Enfant et les sortilèges“, das Ernest Ansermet mit „seinem“ Orchestre de la Suisse Romande süffig und vollmundig wie von ihm gewöhnt interpretiert – genau richtig für das kurze Bühnenstück, das in Form einer Suite mit hervorragend disponierten Sängern 1954 aufgenommen wurde. Ein paar schmissige Rossini-Ouvertüren bevölkern die zweite Platte – eine durch und durch sichere Sache, dynamisch-dramatisch und für jeden Orchesterfreund ein klanglicher Leckerbissen aus dem Jahre 1960, dirigiert vom heute nicht mehr so bekannten Piero Gamba. Aus dem Jahr 1962 stammt mein persönlicher Höhepunkt der Kollektion, die schon erwähnten Violinwerke von Bruch und Hindemith. David Oistrach operiert bei Bruchs schottischer Fantasie auf dem schmalen Grat zwischen perfektem Wohlklang und virtuoser Pose, während er dem sperrigen Hindemith-Konzert jene spröde Schönheit verleiht, die das Werk vielleicht einem breiteren Publikum erst erschließt. Jascha Horenstein dirigiert Bruch, Hindemith sich selbst. Wie gesagt: Der Klang der Violine alleine auf diesen beiden Aufnahmen selbst ist die Box schon wert. Im reichhaltigen Booklet finden sich dankenswerterweise auch sehr viele technische Informationen über die Decca-Aufnahmen dieser Zeit, wie auch über die Hauptverantwortlichen dieser goldenen Periode des Labels. Aus dem Jahre 1963 stammen die erste Symphonie und die Karelia-Suite von Jean Sibelius – auch hier wieder Oistrach an der Sologeige und ein ganz junger Lorin Maazel am Pult der Wiener Philharmoniker. Von Zoltán Kodály stammt die Orchestersuite „Háry János“ nach seinem gleichnamigen Bühnenwerk, in dem er die ungarische Musiktradition wieder aufleben lässt – ein bunter Reigen fantasievoller Melodien, von Istvan Kertesz am Pult im Sinne seines Landsmannes sehr lebendig umgesetzt. Wer anderes könnte eine Decca-Box würdig abschließen als der große Georg Solti, sozusagen der Hofkapellmeister bei Decca. 1974 nahm er mit dem Chicago Symphony Orchestra Strawinskys Feuervogel auf. Und auch, wenn es hiervon schlüssigere oder spannendere Interpretationen gibt – den Orchesterklang Soltis aus dieser Zeit muss man bis heute als Maßstab heranziehen, wenn es um Durchhörbarkeit, Auflösung und Raum geht. Die Pressqualität der sechs Scheiben ist einwandfrei, die Aufmachung und das Booklet vorbildlich.Fazit
Leider im Verhältnis zur CD-Box quantitativ haushoch unterlegen, qualitativ dagegen allererste Klasse!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Komponisten: Ravel, Rossini, Bruch, Hindemith, Sibelius, Kodaly, Strawinsky Interpreten: Ansermet, Gamba, Horenstein, Hindemith, Maazel, Kertesz, Solti u.a. - The Analogue Years (Decca)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Die Frankfurter HiFi-Tage sind DIE Gelegenheit für einen ausgiebigen HÖRTEST. Nach über 20 Jahren treffen sich Musik- und HiFi-Fans wieder in Frankfurt, um sich einen Überblick über die neusten und angesagtesten Technologien zur hochwertigen Musikwiedergabe zu verschaffen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenRevox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie hochwertigen Sofas der Serie "Dubai" von Sofanella schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen