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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Wiegedood – There‘s Always Blood At The End Of The Road (Century Media)
Wiegedood – There‘s Always Blood At The End Of The Road
Was für ein kalter Metallsturm! Wiegedood aus der schönen Stadt Ghent in Belgien haben sich in der Black-Metal- Szene sicherlich als schwer zu übersehende Bastion etabliert, seit sie zwischen 2015 und 2018 ihre erste Konzept- Alben-Trilogie „De Doden Hebben het Goed I-III“ auf die Menschheit losgelassen haben. Alle drei Alben bleiben konsequent unter der 40-Minuten-Marke, die beiden letzten Outputs kommen mit 33 Minuten sogar in EP-Nähe. Auch stilistisch ähneln sich beide Scheiben so sehr, dass die Frage, ob man das nicht auch gestrafft auf eine einzige Scheibe hätte packen können, durchaus berechtigt ist. An der Qualität des Gesamtwerks ändert das nichts, und das neue Album setzt sogar noch mal zwei drauf: Einmal ist die Spieldauer mit 44 Minuten nun über jede Kritik erhaben, und zweitens intensivieren die Belgier ihren Klang gewordenen Nihilismus nochmals deutlich. Meine Herren und Damen, was für ein Brett! Schon der Opener „FN SCAR 16“ wringt unvorbereitete Hörer emotional aus wie meine Oma ein nasses Handtuch. Und wie der Drummer es schafft, dieses infernalische Blast-Beat-Tempo über gut vier Minuten fast ohne Pause durchzuhalten, ist mir ein Rätsel. Zumal es dann auch fast noch flotter weitergeht. Dabei lebt das Album von geschickt eingestreuten, ungewöhnlichen Ideen, die die hypnotische Monotonie des Berserkertums von Wiegedood auflockern, und einem sehr speziellen Gitarren- und Basssound, einer Mischung aus Metall auf Asphalt und Sandsturm am Nordpol. Release ist am 14.1.2021 – das passende Wetter zum Soundtrack dürfte also sicher sein.
Fazit
Großartiger, intensiver, wenn auch anstrengender Black Metal.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Wiegedood – There‘s Always Blood At The End Of The Road (Century Media)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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