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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Gregory Porter (Blue Note)
Gregory Porter · Take Me to the Alley / Gregory Porter – Features and Remixes · Issues of Life
Eigentlich sollte das hier nur eine Rezension des aktuellen Jazz-Wunderknaben Gregory Porter werden. Dann jedoch kam mir Kult-DJ Klaus Viehe mit seiner musikalisch hoch spannenden Sonntagabend-Show auf WDR einslive in die Quere und spielte einen so herrlich anderen Gregory-Porter- Titel, dass ich Ihnen das dazugehörige Album auf keinen Fall vorenthalten möchte. Die zentrale Frage bei der Beschäftigung mit dem aktuellen Werk „Take Me to the Alley“ könnte sein: Was macht der da eigentlich? Wird er dem Jazz untreu und verabschiedet sich in ungleich seichtere, aber ganz bestimmt einträglichere Pop-Gefilde? Man kann die Frage stellen, muss es aber nicht: Abseits aller Genre-Diskussionen nämlich qualifiziert sich der gebürtige Kalifornier ein weiteres Mal als exzellenter Musiker und Arrangeur, der jedesmal einfach genau das tut, wonach ihm zumute ist. Und das auf höchstem Niveau.
„Take Me to the Alley“ ist dabei noch ein wenig eingängiger geraten als der Vorgänger „Liquid Spirit“, das den endgültigen internationalen Durchbruch für Mr. Porter einläutete. Bei der Wahl seiner Mittel ist der Mann auf dem neuen Album nicht einmal besonders originell unterwegs: Eine recht sparsame akustische Instrumentierung zimmert das Gerüst für die überaus warme, freundliche und über alle Maßen souveräne Stimme. Sie ist es, die alles zusammenhält. Gleich welches Instrumentalsolo den jeweiligen Titel zu dominieren scheint, Porter nimmt immer wieder souverän das Heft in die Hand und führt den Reigen zu einem sicheren, versönlichen Ende. Das ist so perfektes Handwerk, dass Gedanken an Langeweile gar nicht erst aufkommen. Ach ja: Alle vier Seiten klingen sehr transpatent und leichtfüßig – das ist auch was für Klangästheten. Darin unterscheidet sich das Album fast nicht vom letzten Werk bei seiner alten Plattenfirma Membran Records aus Harlem – danach kam der Wechsel zu Blue Note. „Issues of Life – Features and Remixes“ enthält über die Jahre gesammeltes Material, das den Weg des Sängers auf seinem Weg zum Superstar dokumentiert. Kaum überraschend: Gut war der Mann schon immer. Keiner der zwölf Titel hier ist eine Hängepartie. Die Platte ist stilistisch ungleich breitbandiger und entstand in Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Musikern. Mal etwas mehr Jazz, mal etwas mehr Elektronik, immer jedoch auch hier auf hohem Niveau. Mir gefällt diese Kompilation noch besser als „Take Me ...“, weil die Zusammenarbeit mit verschiedenen DJs einfach für mehr Groove gesorgt hat. Für mich das Highlight: „1960 What?“ aus dem Jahre 2011. Hier müssen Sie gut auf Ihre Bassmembranen aufpassen, das Ding schiebt unten nämlich richtig. Außerdem ist der Titel ein veritabler Dancefloor-Kracher – das kann man ja nicht unbedingt von jedem Gregory-Porter-Titel behaupten. Auch hier gibt´s an der Qualität der Produktion nichts zu mäkeln – außer vielleicht einer nicht ganz sauber entgrateten Platte.Fazit
Zweimal Gregory Porter auf höchstem Niveau. Damals etwas experimenteller, heute etwas perfekterKategorie: Schallplatte
Produkt: Gregory Porter (Blue Note)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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