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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Black Space Riders – Amoretum Vol.1 (Black Space Records)
Black Space Riders – Amoretum Vol.1
Manchmal verfalle ich auf die seltsame Idee, dass die Black Space Riders zu groß für Münster sind. Was natürlich vollkommener Quatsch ist, die Stadt im Herzen Westfalens war schon immer die Heimat ganz besonderer Rock-Acts. Die Black Space Riders waren und sind aber eindeutig der breiteste Bulldozer, der sich dort durch die Wälder schiebt. Los geht‘s mit gleich drei schwer rumpelnden bassgeschwängerten Ungetümen – okay, zweieinhalb. Mitten in „Soul Shelter“ gibt‘s einen überraschenden Schwenk in progressive, leicht Sisters-of-Mercy-angehauchte Gefilde. Ist aber schnell wieder vorbei. Anwandlungen in diese Richtung gibt‘s immer wieder, die verlieren sich aber jedes Mal wieder in mal mehr, mal weniger erstaunlichen Auflösungen. Der Tenor bleibt kraftvoll und dunkel, ein Augenzwinkern ist nur sehr selten zu erkennen. Das ist nicht ganz so genial wie der herausragende Vorgänger „Refugeeum“, aber immer noch moderne Gitarrenmusik auf hohem Niveau. Durchhänger gibt‘s bei keinem der acht zwischen vier und siebeneinhalb Minuten langen Tracks, die Länge verleiht den Titel zusätzlich Schwere. Nicht die fröhlichste Platte aller Zeiten, aber eine gute. Klanglich geht das Ding in Ordnung. Es gibt ein gewisses Maß an Definition im Bass und ordentlich gezeichnete Gesangsstimmen, die Gitarren zerren da, wo sie es sollen. Das ist Musik, die ganz eindeutig nicht mit einem filigranen MC-Abtaster gespielt werden, will, für so etwas hat man einen zweiten Arm mit Audio Technica-MM auf dem Plattenspieler. Die Platte ist fertigungstechnisch in Ordnung, das nicht zu geringe Rillenrauschen fällt ob des weitgehend pausenlosen Pegels der Musik kaum auf. Im Klappcover steckt eine CD, für die Platte gibt‘s ein gefüttertes Innencover.
Fazit
Moderner, leicht düsterer Gitarrenrock mit Tiefgang.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Black Space Riders – Amoretum Vol.1 (Black Space Records)
144-612
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