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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: The Spirit – Cosmic Terror (AOP Records)
The Spirit – Cosmic Terror

Im Saarland ist klein sein ja groß angesagt – was meiner Meinung nach mehr mit einem ausge-prägten Minderwertigkeitskomplex (hallo, Jan Böhmermann!) zu tun hat als mit echter Überzeugung. Und ja, ich darf das sagen, ich bin schließlich selbst Saarländer, wenn auch im selbstgewählten Exil. Jedenfalls tun der saar-ländischen Seele einigermaßen erfolgreiche Bands wie Powerwolf gut. Mit The Spirit tritt nun eine weitere Metal-Band mit höchstem Qualitätsanspruch ins (deutlichnischigere) Rampenlicht, und die Saarbrücker Jungs mit den mysteriösen Namenskürzeln AK, MT und AT sowie Manuel „MS“ Steitz tun das zu meiner persönlichen Freude nicht mit irgendeinem -Core oder dem pathetischen True-Metal-Habitus ihrer angeblich transsilvanischen Regionalkollegen. Stattdessen legt der Opener „Serpent as Time Reveals“ dermaßen erfrischend altbacken los, dass mir spontan ein Erinnerungs-Gänsehäutchen über den Nacken kriecht. Oh leck, wie scheen! Schon dieses erste Riff des Zweitlingswerk entschädigt alleine für den Kaufpreis der sehr ordentlich gepressten Vinylschei-be. Und weiter geht es mit melodiösem Death Metal, der mehr als nur einen Hauch von Black Metal (und ab und an auch Thrash) atmet: „Repugnant Human Scum“ feuert ein Killerriff nach dem anderen auf den Zuhörer ab – vor allem Fans von Bands wie Dissection oder At the Gates sollten daran ihre helle Freude haben. Überhaupt stehen die Saarländer dem klassischen schwedischen Death/Black-Metal der 1990er Jahre näher als der amerikanischen Schule. Und das ist gut so. Trotz einer gewissen, sich gegen Ende des Albums einstellenden Monotonie mein Metal-Highlight des Jahres bisher.
Fazit
Ganz ohne Lokalpatriotismus: Diese Scheibe ist einfach nur oldschoolig geil.Kategorie: Schallplatte
Produkt: The Spirit – Cosmic Terror (AOP Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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