Revox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSerientest: Simple Audio Roomplayer I, Simple Audio Roomplayer II
Unter Strom
Vor ein paar Jahren dachte der Visionär und ehemalige Linn-Mann Peter Murphy intensiv darüber nach, wie wohl das Musikhören der Zukunft aussehen würde. Digital würde es sein, Computer und Netzwerke würden eine große Rolle spielen und in diesem Zuge sollte der Zugriff auf die Musik vereinfacht werden.
Peripherie:
Quellen: Apple Macbook Pro, OSX 10.8.2, Simple-Audio-Software, Apple Macbook Pro, OSX 10.8.2, Twonky Server 7.1.2
Endstufe: Lindemann 858
Lautsprecher: Genelec 8030, Klang+Ton „Nada“
Das ist alles auch genau so eingetroffen und der gute Peter war früh dabei, intelligente, klangstarke Lösungen für die modernen Musikkonsumenten zu entwickeln. So entstand die Firma Simple Audio, die sich die drei Schlagworte „einfach“, „klangstark“ und „preisgünstig“ ganz groß auf die Fahnen geschrieben hat. Bis jetzt sind zwei Kernprodukte dabei herausgekommen, die sich schlicht „Roomplayer“ nennen und das Streamen von Musik über das Heimnetz ermöglichen.
Das kennen wir, Streaming-Clients gibt‘s wie Sand am Meer. Und doch können die kleinen Streamer herausstechen, sowohl durch ihr modernes Hochglanzdesign als auch durch viele Detaillösungen, die es dem Nutzer einfach machen, ein Streaming-Netzwerk mit minimalem Kabelaufwand aufzubauen. Ganz besonders praktisch ist der Umstand, dass es keinesfalls notwendig ist, eine LAN-Dose im Wohnzimmer zu installieren. Die Roomplayer haben einen Powerline-Empfänger bereits fest verbaut, so dass es absolut ausreichend ist, sie in die Steckdose zu stecken, um eine Netzwerkverbindung aufzubauen. Das Einzige, was Sie dann noch brauchen, ist eine Powerline-Sendeeinheit, die die LAN-Verbindung Ihres Routers auf das heimische Stromnetz moduliert. Entsprechende Module gibt‘s direkt bei Simple Audio, es können natürlich auch bereits vorhandene Sender von Devolo & Co. verwendet werden. Das Einbinden eines neu hinzugekommenen Geräts ist ein Sache von ein paar Sekunden, dieser Vorgang beschränkt sich auf das Drücken und Halten der Koppel-Tasten. Wenn Sie einen der Roomplayer sowieso am Heimnetz betreiben, können Sie ihn als Master deklarieren und auf den Adapter sogar verzichten. Er übernimmt in diesem Fall das Modulieren des Signals auf die Stromleitung und setzt so die Voraussetzungen für alle weiteren Zonen, die dann nur noch ein Stromkabel brauchen. Im Prinzip ist das ganz ähnlich wie bei den Sonos- Zone-Playern, nur halt nicht drahtlos, sondern über die stabilere und breitbandigere Powerline-Verbindung. Einmal eingerichtet, verbindet man die Roomplayer wie ein ganz normales HiFi-Gerät per Cinchkabel. Jeweils ein optischer und ein elektrischer Digitalausgang ist ebenfalls vorhanden, so dass Sie auch gern Ihren Lieblings- DAC einsetzen können. Für eine zweite Zone außerhalb des Wohnzimmers oder Hörraums eignen sich ganz besonders die Roomplayer I, die einen feinen Schaltverstärker mit zweimal 50 Watt gleich mitbringen, so dass nur noch ein paar nette Boxen benötigt werden, um ein weiteres Zimmer zu beschallen. Das ist in der Tat simpel. Eine Lautstärkeregelung ist an Bord, sogar an analoge Eingänge zum Durchschleifen externer Geräte wurde gedacht.Einrichtung
Der Inhalt Ihrer iTunes-Bibliothek, eines lokalen Musikordners oder eines Netzwerkspeichers kann über einen Assistenten innerhalb kürzester Zeit hinzugefügt werden, danach hat man nur noch die Wahl, ob man das Steuern der Musikinhalte am Computer oder mittels der kostenlosen iPhone-App vornimmt. Für jedes Familienmitglied lässt sich einfach eine eigene Bibliothek maßschneidern, damit Kinder Ihr Kinderprogramm und Papa seine Rockmusik sauber voneinander getrennt auswählen können. Nur eine Sache müssen Sie bedenken: Der Computer, auf dem der Roomplayer eingerichtet wurde, muss anbleiben, sonst kommen keine Töne. Abhilfe kann geschaffen werden, wenn Sie ein NAS besitzen, auf dem ein Twonky-Server läuft, dann können Sie von diesem Netzlaufwerk auch ohne Computerunterstützung streamen. Mit anderen UPnP-Servern wie Asset-UPnP und Mediatomb war ich weniger erfolgreich, was aber per Software-Update behoben werden soll. An Software kann immer noch was gedreht werden, die Hardware ist dafür bereits jetzt auf dem neuesten Stand der Technik. Simple Audio setzt mit dem Wolfson 8776S auf eine All-inone- Lösung, die sowohl analog zu digital als auch umgekehrt wandeln kann und sich um die Verteilung und Aufbereitung aller in den Roomplayer fließenden Musiksignale kümmert. Auch Kopfhörer- und Line-Ausgang bringt dieser kleine Chip mit, wodurch dieser recht große Funktionsumfang in einem so kleinen Gerät erklärbar wird. Man sieht es den hübschen Designteilen auf Anhieb gar nicht an, doch diese ausgefuchsten Teile spielen problemlos 24-Bit-Dateien über das Netzwerk ab. 96 kHz waren absolut kein Problem, die Unterstützung der vollen Bandbreite bis 192 kHz wird demnächst per Software-Update Einzug halten. Und tatsächlich musizieren die Roomplayer II ganz wunderbar. Man darf für das Geld natürlich keine Konkurrenz für die Streaming- Geräte aus Simple Audios direkter Nachbarschaft (ich meine damit Linn) erwarten, doch wenn man sich das Preisschild ansieht, muss man schon einen Heidenrespekt zollen ob der Leistung im Hörraum. Das gilt im selben Maß für den Roomplayer I mit eingebautem Verstärker. Der keine Class-D-Amp treibt kleine bis mittelgroße Boxen sehr anständig, Mitten werden ausdrucksstark wiedergegeben, die Auflösung ist einwandfrei. Tatsächlich ist das Leben mit den Roomplayer ausgesprochen simpel und klangstark. Und die paar kleinen Wünsche, die ich noch habe, werden sicher bald per Update nachgereicht. Trotzdem, die kleinen Streamer sind jetzt schon ein ganz heißer Tipp.
Fazit
Die Simple Audio Roomplayer sind richtige kleine Schätzchen. Durch die integrierte Powerline-Technik, das einfache Einrichten und den sauberen Klang werden Sie jede Menge Anhänger finden.Kategorie: Netzwerkplayer
Produkt: Simple Audio Roomplayer I
Preis: um 800 Euro
Kategorie: Netzwerkplayer
Produkt: Simple Audio Roomplayer II
Preis: um 700 Euro
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenPreis: | 800 |
Vertrieb: | trendZone-Distribution by sonoro |
Telefon: | k.A. |
Internet: | |
Garantie (in Jahre) | k.A. |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 200/200/50 |
Eingänge: | 1 x Ethernet (LAN) |
Ausgänge: | 1 x analog RCA / 1 x S/PDIF RCA |
Sonstiges | Leistung: 46 Watt/8 Ohm |
Checksum: | „Die Simple Audio Roomplayer sind richtige kleine Schätzchen. Durch die integrierte Powerline-Technik, das einfache Einrichten und den sauberen Klang werden Sie jede Menge Anhänger finden.“ |
Preis: | 700 |
Vertrieb: | trendZone-Distribution by sonoro |
Telefon: | k.A. |
Internet: | |
Garantie (in Jahre) | k.A. |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 200/200/50 |
Eingänge: | 1 x Ethernet (LAN) |
Ausgänge: | 1 x analog RCA / 1 x S/PDIF RCA |
Sonstiges | Nein |
Checksum: | „Die Simple Audio Roomplayer sind richtige kleine Schätzchen. Durch die integrierte Powerline-Technik, das einfache Einrichten und den sauberen Klang werden Sie jede Menge Anhänger finden.“ |