
Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Bluesound Node
Knotenpunkt

Mehrere Räume unkompliziert mit Musik versorgen, ohne ein teures Komplettsystem oder eine volle High-End Anlage in jedem Raum. Bisher ein schwieriges Unterfangen, wenn man guten Klang mit einem günstigen Preis haben wollte. Die kleinen Streamer von Bluesound könnten da jetzt Abhilfe schaffen.
Peripherie:
Perreaux éloquence 150i
Quellen: Integrita Audiophile Music Server WiMP HiFi Internetradio
Lautsprecher: Valeur Audio Micropoint 2 SE, Klang + Ton „Nada“
Während der Name Lenbrook Industries weniger bekannt ist, werden HiFi-Enthusiasten wahrscheinlich trotzdem mit Produkten der Firma vertraut sein. So stehen die Marke NAD wie auch der Lautsprecherhersteller PSB unter dem Schirm des kanadischen Mutterkonzerns.







Software
Das Design des Node ist zwar gelungen, doch oft wird man keinen Blick auf das Gerät werfen müssen. Da er kein Display besitzt, erfolgt die Bedienung nämlich ausschließlich per App. Diese kann mit einem klar strukturierten Design punkten. Die Quellen sowie die eingerichteten Streamingdienste und das Internetradio sind über das Menü schnell zu erreichen. Alle Alben werden beim Durchsuchen standardmäßig mit ihrem Cover präsentiert. Wer dabei die im Vergleich zur Übertragung per Kabel geringfügig verlängerte Reaktionszeit des WLAN umgehen möchte, kann eine Listendarstellung wählen. Ausgewählte Titel landen in der Warteschlange und werden dann, dank Gapless Play, ohne Pausen abgespielt. Dabei ist es egal, von welcher Quelle die Songs kommen. Musik vom Netzwerkspeicher kann problemlos mit Alben aus dem Angebot eines Streamingdienstes oder von USB-Sticks kombiniert werden. Dabei wird außerdem angezeigt, von welchem Dienst der Titel kommt, oder bei eigenen Titeln, ob es sich um CD-Rips oder hoch aufgelöste Musik handelt. Die aktuelle Warteschlange lässt sich außerdem gleich als Playlist speichern. Laufende Songs werden stets am unteren Bildschirmrand eingeblendet, wobei eine Wischbewegung nach oben reicht, um die Abspielfunktionen und das Cover im Vollbild anzeigen zu lassen. Auch eine digitale Lautstärkeregelung ist verfügbar, kann aber auf Wunsch deaktiviert werden. Mehr Informationen über Titel, Album oder Künstler kann man innerhalb der App über die Musikdatenbank last.fm abrufen. Wer die Bluesound-Geräte gerne als Multiroom-System nutzen möchte, kann die im gleichen Netzwerk befindlichen Streamer über die App zusammenlegen. So wird dann die derzeitige Songauswahl auf allen ausgewählten Geräten abgespielt. Es reicht also vollkommen aus, sein Smartphone mit dem hauseigenen WLAN zu verbinden, um sofort das ganze Haus zu beschallen. Viel bequemer kann man es nicht machen. Da die Betriebssoftware BlueOS des Node auch in Geräten der Schwesterfirma NAD implementiert werden kann, ist es so möglich, auch diese mit der Bluesound-App zu steuern. Der Faktor Einfachheit, den die Entwickler berücksichtigen wollten, ist also bedient worden, denn mit der flüssig laufenden App ist die Bedienung wirklich simpel. Überzeugen muss das System jedoch auch von der Hardware-Seite.
Hardware
Als Hauptprozessor verwendet der Node einen ARM-Cortex, der das System reaktionsschnell laufen lässt. Angeforderte Daten werden zügig übertragen und der interne DAC wird mit Arbeit versorgt. Dabei handelt es sich um einen Chip von Cirrus Logic, der eine Reihe von Formaten und Samplingraten verarbeiten kann. Egal ob verlustbehaftete, wie MP3 und Ogg Vorbis, oder verlustfrei komprimierte Dateien wie zum Beispiel FLAC und ALAC. Auch unkomprimierte Daten wie WAV-Dateien können abgespielt werden. Bei den Abtastraten ist der Node ebenso wenig wählerisch. Von 32 kHz bis zu 192 kHz mit 16 oder 24 Bit gelingt die Datenübertragung problemlos. Beachtlich: Selbst über die WLAN-Verbindung gelang in unserem Test die Übertragung von Titeln mit einer Auflösung von 192 kHz ohne Aussetzer oder bemerkbaren Jitter. Das ist von einem Gerät dieser Preisklasse nicht unbedingt zu erwarten. Die Kombination aus Soft- und Hardware ist absolut gelungen, und die sieben Jahre, die das System im Entwicklungsstadium befand, haben sich augenscheinlich gelohnt. Doch der verbaute DAC kann beim Node mangels digitalem Ausgang nicht umgangen werden. Darum ist es natürlich wichtig, wie sich der Kleine klanglich schlägt.
Klang
Es fällt erst einmal schwer, dem Node einen bestimmten Klang zuzuordnen, denn so richtig beeinflusst er die gespielte Musik gar nicht. Kein bestimmter Frequenzbereich wird besonders bevorzugt oder betont, der Node reicht durch, was hineinkommt. Dabei kann der der kompakte Streamer mit einer schönen dynamischen Weite aufwarten. Der Wechsel zwischen laut und leise gelingt gut, und Feinheiten bleiben immer erkennbar. Generell spielt das Gerät sehr detailliert und klar. Ein guter, direkter Klang, genau auf den Punkt. Bluesound hat hier sein Konzept intelligent umgesetzt. Einfache Einrichtung, gute Bedienung, alles geht bequem und schnell. Die Verbindung von Convenience mit echtem HiFi-Klang ist eine tolle Idee. Man ist schnell mit dem Gerät verbunden und kann sofort drauflos spielen. Dabei taugt der Node bei Weitem nicht nur zur Hintergrundbeschallung, sondern kann auch den konzentrierten Hörer überzeugen. Mehrere Systeme lassen sich einfach verbinden, und das zu einem Preis, der bei vollen Multiroom-Systemen wohl gerade für die Fernbedienung reicht. Mit den Updates werden außerdem immer wieder neue Funktionen hinzukommen, so dass auch die Zukunftssicherheit garantiert ist. Man merkt an jeder Ecke, dass sich die Ingenieure Gedanken um jede Kleinigkeit gemacht haben. Das hat sich gelohnt, denn das Endergebnis ihrer Überlegungen kann sich wirklich sehen lassen.
Fazit
Der Node bietet bequeme Bedienung und verbindet sie gekonnt mit klanglicher Qualität. Egal ob im ganzen Haus oder nur in einem einzigen Raum, in wenigen Sekunden läuft Musik. Modern, schnell, einfach und dazu noch günstig. Bluesound ist HiFi mit Lifestyle.Kategorie: Netzwerkplayer
Produkt: Bluesound Node
Preis: um 450 Euro
255-1724
hidden audio e.K. |
303-2035
Musikus Hifi |

Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKategorie | Netzwerkplayer |
Vertrieb | Dynaudio, Rosengarten |
Telefon | 04108 41800 |
Internet | www.bluesound.com |
Abmessungen (B x H x T in mm): | 205/146/167 |
Unterstützte Formate: | MP3, AAC, WMA, OGG, WMA-L, FLAC, ALAC, WAV, AIFF |
Unterstützte Abtastraten: | 32; 44.1; 48; 88.2; 96; 176.4, 192 kHz; 16, 24 Bit |
Eingänge | WLAN, 1 x Ethernet, 1 x USB-A, 1 x Toslink optisch |
Ausgänge | 1 x RCA Stereo |
checksum | „Der Node bietet bequeme Bedienung und verbindet sie gekonnt mit klanglicher Qualität. Egal ob im ganzen Haus oder nur in einem einzigen Raum, in wenigen Sekunden läuft Musik. Modern, schnell, einfach und dazu noch günstig. Bluesound ist HiFi mit Lifestyle.“ |