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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Xiva MusicM8
Musikfreund
An so einen Ripping-Server kann man sich schon gewöhnen. Da steckste eine CD rein, wartest ein bisschen und schon kann ein Empfängergerät Musik spielen. Nur steckt in diesem MusicM8 mehr drin, als man dem kleinen Kistchen zutraut.
Peripherie:
Streaming-Clients
Logitech Squeezebox
Naim Unity
AppleTV mit ATVFlash und Boxee-Software
iPhone 3G mit PlugPlayer
Ein Ripping-Server muss für mich zwei Aufgaben richtig gut erfüllen: Das Rippen soll er nicht einfach nur so schnell wie möglich erledigen, sondern sich richtig viel Zeit lassen und fehlerfrei einlesen, und er muss die Musik natürlich auch möglichst gut für alle möglichen Empfänger bereitstellen. Der MusicM8 von Xiva behauptet das von sich.
Gut gelastert
Die Ergebnisse des Rip-Vorgangs haben mich erfreut: Eine probeweise eingeworfene CD sah nach der Analyse des Inhalts fast genauso aus wie dieselbe CD, aber mit Exact Audio Copy, langsamster Geschwindigkeit und Accurate-Rip-Unterstützung. Das passt also. Nur die Anzahl der abgefragten Datenbanken ist etwas beschränkt. GD3 und Freedb sind mit im Boot, was den Löwenanteil verfügbarer CDs abdeckt, aber manchmal (selten) kommt‘s dann doch zu fehlerhaften Metadaten. Speziell bei Singles kann das passieren. Da sollte man ein wenig hinterher sein und gegebenenfalls manuell ausbessern. Natürlich kann man bereits eingelesene Musik per Netzwerk auf den MusicM8 kopieren. Je nach Umfang und Qualität des Materials kann das eine Weile dauern, aber dann ist es ja einmal drauf und man muss sich um nichts mehr weiter kümmern. Die Musik wird automatisch katalogisiert. Apropos automatisch: Manche Leute wollen ja alles vollautomatisiert haben, deswegen erwähne ich völlig unbewertet eine weitere Option. Bei Amazon gekaufte MP3-Musik ist direkt in den MusicM8 ladbar, ohne den Umweg über die Festplatte des Computers nehmen zu müssen. In der Hoffnung, dass Amazon irgendwann ein qualitativ besseres Format anbietet, ist das natürlich eine interessante Komfortfunktion. Ebenfalls für Freunde des Komforts ist die Möglichkeit, die auf dem MusicM8 enthaltene Musik von überall auf der Welt anhören zu können. Dazu benötigt man nur ein Konto bei Dyn- DNS und ein wenig Wissen, denn der heimische Router muss den Port dafür freischalten. Das Einrichten dauert ungefähr fünf Minuten, der DynDNS-Dienst ist kostenlos. Wenn alles steht, kann man überall, wo eine Internetverbindung steht, seinen Browser öffnen, sich per Webbapplikation in seinen MusicM8 einloggen und die Musik durch die Welt schicken. Das ist eine feine Sache, besonders wenn man sich in seinem Urlaubshäuschen befindet oder per UMTS-Stick mit dem Laptop gerade am Strand sitzt. Mein Fazit ist, dass man zwar bedingt ohne Computer auskommen kann, wenn man sich diesen Server zulegt, die wirklich herausstechenden Nettigkeiten aber erst in Verbindung mit der Webapplikation zutage kommen. Wer keine Angst vor Computern hat (und so schwer ist das hier ja auch nicht), wird ein paar richtig tolle Möglichkeiten haben, die das bloße Einlesen und Streamen übertreffen.
Fazit
Ich hab‘s ihm anfänglich gar nicht zugetraut, aber der MusicM8 ist ein vielleicht nicht in jeder Kategorie allerbester, aber mit mehr als brauchbaren Optionen ausgestatteter Server, der recht gut einliest und alle bedient, die Netzwerkmusik empfangen können.Kategorie: Musikserver
Produkt: Xiva MusicM8
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>> jetzt bis 31.01.2025>> Alle anzeigenVertrieb | Vivateq, Uhingen |
Telefon | 07161 504470 |
Internet | www.vivateq.de |
Betriebssystem: | Linux |
Vorinstallierte Server: | Twonky UpnP (Universell), SqueezeCenter 7 (Logitech), Firefly (iTunes) |
Kapazität (in TB): | 1 |
Tonformate: | MP3, FLAC, WAV |
Anschlüsse: | USB |
einsnull | |
checksum | „Ich hab‘s ihm anfänglich gar nicht zugetraut, aber der MusicM8 ist ein vielleicht nicht in jeder Kategorie allerbester, aber mit mehr als brauchbaren Optionen ausgestatteter Server, der recht gut einliest und alle bedient, die Netzwerkmusik empfangen können.“ |